SG Waldmühlbach-Katzental wird der Favoritenrolle gerecht
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Bfv-Kreisklasse A Mosbach: SG Waldmühlbach-Katzental – SV Neckarburken, 3:1 (3:0), Billigheim
SG Waldmühlbach-Katzental gewann das Samstagsspiel gegen den SV Neckarburken mit 3:1. SG Waldmühlbach-Katzental erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. In der Hinrunde hatte SG Waldmühlbach-Katzental im Auswärtsspiel bei den Neckarburkener einen 1:0-Erfolg errungen.
SG Waldmühlbach-Katzental erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Patrick Stapf traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Eine starke Leistung zeigte Jonas Großkinsky, der sich mit einem Doppelpack für den Gastgeber beim Trainer empfahl (21./36.). Nach nur 22 Minuten verließ Jakob Großkinsky von Team von Maximilian Vogel das Feld, Michael Büchler kam in die Partie. Mit einem Doppelwechsel wollte der SV Neckarburken frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Pana Dimitriadis Leon Specht und Arben Morina für Robin Kratky und Adrijan Morina auf den Platz (35.). Das überzeugende Auftreten von SG Waldmühlbach-Katzental fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Kurz vor Ultimo war noch Antonio Pejkovic zur Stelle und zeichnete für das erste Tor der Neckarburkener verantwortlich (88.). Am Schluss schlug SG Waldmühlbach-Katzental den SV vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Durch den Erfolg rückte SG Waldmühlbach-Katzental auf die sechste Position der bfv-Kreisklasse A Mosbach vor. Zehn Siege, drei Remis und neun Niederlagen hat SG Waldmühlbach-Katzental derzeit auf dem Konto. Die letzten Resultate von SG Waldmühlbach-Katzental konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.
Der SV Neckarburken muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Wann bekommen die Neckarburkener die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen SG Waldmühlbach-Katzental gerät man immer weiter in die Bredouille. Der SV Neckarburken schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 58 Gegentore verdauen musste. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur drei Siegen und sieben Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv. Vor vier Spielen bejubelten die Neckarburkener zuletzt einen Sieg.
Nächster Prüfstein für SG Waldmühlbach-Katzental ist auf gegnerischer Anlage SV Aglasterhausen (Sonntag, 15:00 Uhr). Tags zuvor misst sich der SV Neckarburken mit Spfr Haßmersheim (16:00 Uhr).