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Landesliga 3: TSV Harthausen/Scher – SV Wittendorf, 3:2 (1:1), Winterlingen
Der TSV Harthausen/Scher sammelte mit dem 3:2-Sieg gegen den SV Wittendorf drei wichtige Punkte im Spiel zweier Kellerkinder. Die Ausgangslage sprach für den TSV Harthausen/Scher, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Im Hinspiel hatte das Heimteam einen Erfolg geholt und einen 4:1-Sieg zustande gebracht.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 200 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Matthias Endriß war es, der in der fünften Minute zur Stelle war. Jetzt erst recht, dachte sich Dominik Schillinger, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (7.). Lucas Haug musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Roman Rieger weiter. Nach nur 20 Minuten verließ Sandro Mihic von SV Wittendorf das Feld, Silas Reich kam in die Partie. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Akin Aktepe schickte Thomas Rösch aufs Feld. Liam Allseits blieb in der Kabine. In der 51. Minute erzielte Collin Schmid das 2:1 für den SV Wittendorf. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Sebastian Dahlke bereits wenig später besorgte (57.). Steffen Erbe brachte dem TSV Harthausen/Scher nach 80 Minuten die 3:2-Führung. Schließlich holte der TSV Harthausen/Scher gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 3:2-Sieg.
Der TSV Harthausen/Scher machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang elf. Der TSV Harthausen/Scher bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, ein Unentschieden und zwölf Pleiten. Der TSV Harthausen/Scher erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.
Große Sorgen wird sich Marco Sumser; Sebastian Ruoff um die Defensive machen. Schon 54 Gegentore kassierte der SV Wittendorf. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den TSV Harthausen/Scher – der SV Wittendorf bleibt weiter unten drin. Nun musste sich der SV Wittendorf schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Gäste entschieden kein einziges der letzten fünf Spiele für sich.
Am kommenden Samstag trifft der TSV Harthausen/Scher auf die TSF Dornhan, der SV Wittendorf spielt tags darauf gegen den FC Rottenburg.