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Ostbrandenburgliga: SV Hertha 23 Neutrebbin – Rot-Weiß Reitwein, 1:3 (1:0), Neutrebbin
Der Rot-Weiß Reitwein holte die Big Points im Kellerduell gegen den SV Hertha 23 Neutrebbin durch einen 3:1-Sieg. Auf dem Papier ging der Rot-Weiß Reitwein als Favorit ins Spiel gegen den SV Hertha 23 Neutrebbin – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im ersten Duell hatte beim 1:0 ein Tor mehr den Ausschlag zugunsten des SV Hertha 23 Neutrebbin gegeben.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 193 Zuschauern besorgte Timo Riffer bereits in der siebten Minute die Führung des Schlusslichts. Ein Tor mehr für das Heimteam machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. Jan Neuhaus von Rot-Weiß Reitwein nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Soleyman Moradi blieb in der Kabine, für ihn kam Sinan Hartung. Mit einem Wechsel – Pascal Kirchner kam für Felix Dolgener – startete der SV Hertha 23 Neutrebbin in Durchgang zwei. Michel Schadow schoss für den Rot-Weiß Reitwein in der 70. Minute das erste Tor. Dass der Gast in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Eric Schwarz, der in der 75. Minute zur Stelle war. In der 80. Minute verwandelte Paul Leue dann einen Elfmeter für den Rot-Weiß Reitwein zum 3:1. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der SV Hertha 23 Neutrebbin noch einen Doppelwechsel vor, sodass Kevin Besler und Lukas Rusche für Jeremy Schuhmacher und Kirchner weiterspielten (86.). Referee Christoph Menzel beendete das Spiel und das Team von Coach Denis Sarrach steckt weiter in der Krise. Im Kellerduell gegen den Rot-Weiß Reitwein kam man unter die Räder.
Der SV Hertha 23 Neutrebbin muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Wann bekommt der SV Hertha 23 Neutrebbin die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den Rot-Weiß Reitwein gerät man immer weiter in die Bredouille. Insbesondere an vorderster Front liegt bei SV Hertha 23 Neutrebbin das Problem. Erst elf Treffer markierte der SV Hertha 23 Neutrebbin – kein Team der Ostbrandenburgliga ist schlechter. Der SV Hertha 23 Neutrebbin musste sich nun schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Hertha 23 Neutrebbin insgesamt auch nur zwei Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der SV Hertha 23 Neutrebbin nur vier Zähler.
Der Rot-Weiß Reitwein sprang mit diesem Erfolg auf den 14. Platz. Der Rot-Weiß Reitwein bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, zwei Unentschieden und 13 Pleiten. Die letzten Resultate des Rot-Weiß Reitwein konnten sich sehen lassen – neun Punkte aus fünf Partien.
Als Nächstes steht für den SV Hertha 23 Neutrebbin eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (12:30 Uhr) geht es gegen die Zweitvertretung von FV Erkner 1920. Der Rot-Weiß Reitwein empfängt – ebenfalls am Samstag – den SpG Tauche/ Ahrensdorf.