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KOL Frauen: Gostorfer SV – SC Parchim, 8:2 (4:2), Stepenitztal
SC Parchim hat den Start ins neue Fußballjahr nach elf Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 2:8-Niederlage gegen Gostorfer SV verdaut werden. Gostorfer SV ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen SC Parchim einen klaren Erfolg.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Paulina Dorothea Wilhelmine Hoehle mit ihrem Treffer vor 25 Zuschauern für die Führung von Gostorfer SV (2.). SC Parchim zeigte sich wenig beeindruckt. In der dritten Minute schlug Jenny Quast mit dem Ausgleich zurück. Gleich drei Wechsel nahm Gostorfer SV in der siebten Minute vor. Daniela Engel, Marie Schmidt und Sophie Brüshaver verließen das Feld für Nele Manzke, Jenny Rolle und Lisa Marie Schumacher. Hoehle schnürte mit ihrem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte ihre Mannschaft auf die Siegerstraße (15.). Mariella Bräsch erhöhte für Gostorfer SV auf 3:1 (17.). Es folgte der Anschlusstreffer für SC Parchim – bereits der zweite für Quast. Nun stand es nur noch 2:3 (20.). Für den nächsten Erfolgsmoment von Gostorfer SV sorgte Franziska Krüger (24.), ehe Manzke das 5:2 markierte (42.). Nach nur 24 Minuten verließ Bräsch von den Gastgebern das Feld, Hanna Barbara Stahl kam in die Partie. Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Hoehle überwand die gegnerische Schlussfrau zum 6:2 für Gostorfer SV (53.). Für das 7:2 und 8:2 war Krüger verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (55./70.). Am Schluss schlug Gostorfer SV SC Parchim vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Durch die drei Punkte verbesserte sich Gostorfer SV im Tableau auf die siebte Position. Die Elf von Coach Burkhard Werner musste schon 56 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. In dieser Saison sammelte Gostorfer SV bisher drei Siege und kassierte acht Niederlagen.
Neben SC Parchim gibt es nur noch ein weiteres Team, das in der Liga ohne Punkte in der Tabelle dasteht. Mit 116 Toren fing sich der Gast die meisten Gegentore in der KOL Frauen ein.
Die Defensivleistung des Tabellenletzten lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen Gostorfer SV offenbarte SC Parchim eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Gostorfer SV hat am Sonntag Heimrecht und begrüßt FC Seenland Warin. SC Parchim hat nächste Woche FSV 02 Schwerin III zu Gast.