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Kreisliga C1: SG Wallmenroth II – AtA Betzdorf, 9:2 (3:0), Wallmenroth
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich die Reserve von SG Wallmenroth und AtA Betzdorf mit dem Endstand von 9:2. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Im ersten Vergleich der Saison waren die drei Punkte nach einem 3:1 auf das Konto von SG Wallmenroth II gegangen.
Florian Gerhardus besorgte vor 25 Zuschauern das 1:0 für den Gastgeber. Abdullah Faruk Cifci erhöhte den Vorsprung der Mannschaft von Trainer Kreshnik Himaj nach 33 Minuten auf 2:0. Den Vorsprung des Ligaprimus ließ Gerhardus in der 38. Minute anwachsen. Der tonangebende Stil von SG Wallmenroth II spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. SG Wallmenroth II konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SG Wallmenroth II. Musa Karabulut ersetzte Marvin Lee Teschendorf, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Malik Chasan Leciev witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:3 für AtA Betzdorf ein (51.). Gerhardus schraubte das Ergebnis in der 52. Minute mit dem 4:1 für SG Wallmenroth II in die Höhe. Sabri Yildiz beförderte das Leder zum 2:4 von AtA Betzdorf über die Linie (59.). SG Wallmenroth II drehte auf, Gerhardus (62.), Karabulut (67.) und Mike Gerhardus (71.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 7:2 und ließen AtA Betzdorf dabei ziemlich alt aussehen. Florian Gerhardus gelang ein Doppelpack (76./89.), mit dem er das Ergebnis auf 9:2 hochschraubte. Mit dem Spielende fuhr SG Wallmenroth II einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für AtA Betzdorf klar, dass gegen SG Wallmenroth II heute kein Kraut gewachsen war.
Nach 19 Spieltagen und nur drei Niederlagen stehen für SG Wallmenroth II 48 Zähler zu Buche. Mit beeindruckenden 116 Treffern stellt SG Wallmenroth II den besten Angriff der Kreisliga C1.
AtA Betzdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der Gast weiter im Schlamassel. 40:88 – das Torverhältnis der Elf von Ali Kirtorun spricht eine mehr als deutliche Sprache. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur vier Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von AtA Betzdorf alles andere als positiv.
AtA Betzdorf ist nach vier sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während SG Wallmenroth II mit insgesamt 48 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch ist.
SG Wallmenroth II tritt am kommenden Sonntag bei der Zweitvertretung von SG Atzelgift an, AtA Betzdorf empfängt am selben Tag SG Honigsessen II.