Herren Landesliga St.1: SC Borsigwalde – FSV Berolina Stralau, 6:3 (1:0), Berlin

Der SC erreichte einen deutlichen 6:3-Erfolg gegen den FSV Berolina Stralau. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der SC Borsigwalde den maximalen Ertrag. Im Hinspiel hatte der SC bei FSV Berolina Stralau triumphiert und einen 2:0-Sieg für sich beansprucht.

Magnus Crone brachte den FSV Berolina Stralau in der 39. Minute ins Hintertreffen. Weitere Tore blieben bis zum Pfiff des Schiedsrichters aus. Somit ging es mit einem unveränderten Stand in die Halbzeitpause. Crone schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (50.). Gleich drei Wechsel nahm der FSV Berolina Stralau in der 54. Minute vor. Daniel Fischer, Christopher Schwarz und David Bode verließen das Feld für Ali Esweiei, Milan David Stricker und Fischer. In der 55. Minute brachte Esweiei den Ball im Netz des SC Borsigwalde unter. Borsigwalde baute die Führung im weiteren Verlauf aus. Marcel Bubner (64.), Tobias Reuter (70.) und Furkan Yildirim (74.) trafen ins Schwarze und sorgten damit für klare Verhältnisse. Sebastian Heßler schoss die Kugel zum 2:5 für den FSV Berolina Stralau über die Linie (76.). Mit dem zweiten Treffer von Esweiei rückte der Gast wieder ein wenig an den SC heran (91.). In der 80. Minute stellte der SC Borsigwalde personell um: Per Doppelwechsel kamen Fabio Rondinelli und Adam Barnat auf den Platz und ersetzten Kenneth Weise und Michel Stefaniszin. Rondinelli setzte noch einen drauf und schoss einen weiteren Treffer für die Heimmannschaft kurz vor dem Abpfiff (92.). Ein starker Auftritt ermöglichte der Mannschaft von Carsten Cappelle am Sonntag einen ungefährdeten Erfolg gegen den FSV Berolina Stralau.

Trotz der drei Zähler machte der SC im Klassement keinen Boden gut. Nur viermal gab sich der SC Borsigwalde bisher geschlagen. Durch den klaren Erfolg über den FSV Berolina Stralau ist der SC weiter im Aufwind.

Der FSV Berolina Stralau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den SC Borsigwalde – der FSV Berolina Stralau bleibt weiter unten drin. Sieben Siege, vier Remis und zehn Niederlagen hat der FSV Berolina Stralau momentan auf dem Konto.

Kommenden Sonntag (15:00 Uhr) tritt der SC bei der BSV Al-Dersimspor an, schon einen Tag vorher muss der FSV Berolina Stralau seine Hausaufgaben bei der Zweitvertretung von SV Empor Berlin erledigen.