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Kreisoberliga: Zernitzer SV – SG Stahl Wittstock, 2:4 (2:2), Zernitz-Lohm
Mit einem 4:2-Erfolg im Gepäck ging es für die SG Stahl Wittstock vom Auswärtsmatch bei Zernitzer SV in Richtung Heimat. Auf dem Papier ging die SG Stahl Wittstock als Favorit ins Spiel gegen den Zernitzer SV – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatte die SG Stahl Wittstock als 3:1-Sieger Profit aus dem Heimvorteil gezogen.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Christoph Probst mit seinem Treffer vor 90 Zuschauern für die Führung des Zernitzer SV (4.). Jochen Meier versenkte den Ball in der 19. Minute im Netz des Heimteams. Philip Beutz brachte der Elf von Trainer Alexander Jarius nach 22 Minuten die 2:1-Führung. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (45.) traf Oliver Goldberg zum Ausgleich für die SG Stahl Wittstock. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Anstelle von Tom Herde war nach Wiederbeginn Tom Schultz für den Zernitzer SV im Spiel. Nico Otto brachte den Zernitzer SV per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 59. und 90. Minute vollstreckte. Am Schluss gewann die SG Stahl Wittstock gegen den Zernitzer SV.
Nach 16 absolvierten Begegnungen nimmt der Zernitzer SV den achten Platz in der Tabelle ein. Sechs Siege, zwei Remis und acht Niederlagen hat der Zernitzer SV derzeit auf dem Konto. Der Zernitzer SV taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Die SG Stahl Wittstock stabilisiert nach dem Erfolg über den Zernitzer SV die eigene Position im Klassement. Mit dem Sieg knüpften die Gäste an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert die SG Stahl Wittstock acht Siege und drei Remis für sich, während es nur drei Niederlagen setzte. Fünf Spiele währt bereits die Serie, in der die Mannschaft von Matthias Stock ungeschlagen ist.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der Zernitzer SV zu Meyenburger SV Wacker, am gleichen Tag begrüßt die SG Stahl Wittstock den SV Rot-Weiß Kyritz vor heimischem Publikum.