Kreisliga B2 (Süd): SG Hopfau/Leinstetten – SV Überberg, 9:0 (8:0), Dornhan

Der SG Hopfau/Leinstetten erteilte SV Überberg eine Lehrstunde und gewann mit 9:0. An der Favoritenstellung ließ der SG Hopfau/Leinstetten keine Zweifel aufkommen und trug gegen SV Überberg einen Sieg davon. Das Hinspiel hatte der SG Hopfau/Leinstetten mit 1:0 knapp für sich entschieden.

Der Gastgeber erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Raphael Wittig traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Die Mannschaft von Trainer Mathias Niethammer machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Christian Springmann (8.). Der Tabellenprimus baute die Führung aus, indem Lukas Weigold zwei Treffer nachlegte (20./33.). Bei SV Überberg ging in der 35. Minute der etatmäßige Keeper Markus Haid raus, für ihn kam Nathanael Welker. Mit schnellen Toren von Springmann (39.) und Dominik Müller (43.) schlug der SG Hopfau/Leinstetten innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Nach den Treffern von Weigold (47.) und Müller (49.) setzte Michael Göhring (73.) den Schlusspunkt für den SG Hopfau/Leinstetten. Der SG Hopfau/Leinstetten dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte SV Überberg bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. Zum Seitenwechsel ersetzte Dario Marchisotti von SV Überberg seinen Teamkameraden Colin Wunderwald. Mathias Niethammer setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Daniel Trick und Darius Herr auf den Platz (50.). Mit dem Schlusspfiff hatte SV Überberg das Martyrium überstanden und war mit 0:9 geschlagen.

Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen den SG Hopfau/Leinstetten in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Offensiv sticht der SG Hopfau/Leinstetten in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 77 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Nur zweimal gab sich der SG Hopfau/Leinstetten bisher geschlagen. In den letzten fünf Spielen ließ sich der SG Hopfau/Leinstetten selten stoppen, vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz.

Große Sorgen wird sich Alexander Girrbach; Michael Schneider um die Defensive machen. Schon 45 Gegentore kassierte SV Überberg. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz der Schlappe behält der Gast den achten Tabellenplatz bei. Acht Siege, vier Remis und acht Niederlagen hat SV Überberg derzeit auf dem Konto. Der letzte Dreier liegt für SV Überberg bereits drei Spiele zurück.

Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert der SG Hopfau/Leinstetten bei SGM II Wittendorf-Lombach-Loßburg, SV Überberg empfängt zeitgleich SGM TuS Betra.