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Frauen Berlin-Liga: Spandauer Kickers – Friedrichshagener SV, 1:2 (0:1), Berlin
Die Differenz von einem Treffer brachte Friedrichshagener SV gegen Spandauer Kickers den Dreier. Das Match endete mit 2:1. Luft nach oben hatte Friedrichshagener SV dabei jedoch schon noch. Im Hinspiel hatten sich die Mannschaften mit einem 3:3-Unentschieden getrennt.
Friedrichshagener SV ging in der 17. Minute in Front. Mit einem Tor Vorsprung für Friedrichshagener SV ging es für die beiden Teams nach dem Pausenpfiff in die Kabinen. Für frischen Wind sollte Einwechselfrau Stefanie Trautmann sorgen, der Vladimir Siverin das Vertrauen schenkte (56.). Das 1:1 von Spandauer Kickers stellte Stefanie Trautmann sicher (64.). Friedrichshagener SV brachte den Ball zum 2:1 über die Linie (75.). Lisa Roemer nahm mit der Einwechslung von Johanna Neuhaus das Tempo raus, Celina Bakowski verließ den Platz (180.). Als Schiedsrichter Luca Teichmann die Begegnung schließlich abpfiff, war Spandauer Kickers vor heimischer Kulisse mit 1:2 geschlagen.
Mit 61 Gegentreffern hat das Heimteam schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 14 Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich 3,39 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Spandauer Kickers kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf 15 summiert. Ansonsten stehen noch drei Unentschieden in der Bilanz. In den letzten fünf Begegnungen holte Spandauer Kickers insgesamt nur einen Zähler.
Friedrichshagener SV machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz acht. Acht Siege, drei Remis und acht Niederlagen hat Friedrichshagener SV momentan auf dem Konto. Friedrichshagener SV ist seit vier Spielen unbezwungen.
Nächster Prüfstein für Spandauer Kickers ist Viktoria Mitte (Sonntag, 14:30 Uhr). Friedrichshagener SV misst sich am selben Tag mit Berolina Mitte (11:00 Uhr).