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1. Kreisklasse Staffel 3: SG FSV Lautertal Bischofroda II – FSV Herda, 0:10 (0:5), Berka v d Hainich
Der FSV Herda demütigte die Zweitvertretung von SG FSV Lautertal Bischofroda auf dem eigenen Platz mit einem zweistelligen Resultat und trat mit einem 10:0-Sieg die Heimreise an. Der FSV Herda setzte sich standesgemäß gegen SG FSV Lautertal Bischofroda II durch. Das Hinspiel war mit einem 15:1 ganz zugunsten des FSV Herda gelaufen.
Die 85 Zuschauer erlebten mit, wie Joshua Hering das falsche Tor „anvisierte“ und seinen eigenen Torhüter überwand. Kamil Rafal Mikula versenkte die Kugel zum 2:0 (17.). Michael Schaefer schraubte das Ergebnis in der 25. Minute mit dem 3:0 für den FSV Herda in die Höhe. Frank Zenker (28.) und Mikula (29.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung des Gasts. Die Partie war für SG FSV Lautertal Bischofroda II bereits zur Pause gelaufen. Ausdruck der gegnerischen Dominanz war ein schier unüberwindbarer Rückstand. Der FSV Herda konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Elf von Trainer Daniel Hopf. Jannik Stark ersetzte Michael Eick, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Anstelle von Zekeriya Kasim war nach Wiederbeginn Jean Rindschwentner für SG FSV Lautertal Bischofroda II im Spiel. Schaefer (59.) und Zenker (60.) brachten den FSV Herda mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Mit den Treffern zum 10:0 (62./68./80.) sicherte Mikula dem Tabellenprimus nicht nur den Sieg, sondern machte auch seinen Hattrick perfekt. Wenig später kamen Felix Möwius und Jonas Walpert per Doppelwechsel für Ludwig Hub und Deividas Golubickas auf Seiten des FSV Herda ins Match (68.). Am Ende ließ der FSV Herda kein gutes Haar an SG FSV Lautertal Bischofroda II und gewann außerordentlich hoch.
Nach der klaren Pleite gegen den FSV Herda steht SG FSV Lautertal Bischofroda II mit dem Rücken zur Wand. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von SG FSV Lautertal Bischofroda II im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 85 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der 1. Kreisklasse Staffel 3. Die Heimmannschaft musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Mannschaft von Nico Hörschelmann insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut der FSV Herda hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Der Defensivverbund des FSV Herda steht nahezu felsenfest. Erst 14-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Mit dem Sieg baute der FSV Herda die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der FSV Herda elf Siege, zwei Remis und kassierte erst eine Niederlage.
Die Defensivleistung von SG FSV Lautertal Bischofroda II lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den FSV Herda offenbarte SG FSV Lautertal Bischofroda II eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Der FSV Herda wandert mit nun 35 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von SG FSV Lautertal Bischofroda II gegenwärtig trist aussieht.
Das nächste Spiel findet für beide Teams in drei Wochen statt. SG FSV Lautertal Bischofroda II tritt am 27.04.2025 bei der Reserve von SG SV Eintracht Ifta an, während der FSV Herda am selben Tag bei SG SV Fortuna Suhltal II gastiert.