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Bezirksliga: TSV Pfedelbach – SC Amrichshausen, 4:0 (1:0), Pfedelbach
Der TSV Pfedelbach setzte sich standesgemäß gegen den SC Amrichshausen mit 4:0 durch. Die Pfedelbacher waren als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschten die eigenen Anhänger nicht. Das Hinspiel auf dem Platz des SC Amrichshausen war mit einem 3:0-Sieg zugunsten des TSV Pfedelbach geendet.
Sebastian Hack trug sich in der 24. Spielminute in die Torschützenliste ein. Die Pfedelbacher führten zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Raphael Mütsch; André Wolf von SC Amrichshausen nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Tim Rüdenauer blieb in der Kabine, für ihn kam Mario Bürklen. In der 60. Minute brachte Marco Gebert das Netz für den TSV Pfedelbach zum Zappeln. Mansour Ceesay brachte den TSVP in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (76.). Der Gastgeber stellte in der 84. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Adrian Reck, Marlon Roth und Johannes Braun für Gebert, Daniel Schmidgall und Hack auf den Platz. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der SC Amrichshausen noch einen Doppelwechsel vor, sodass Lukas Kempf und Lars Bauer für Mikel Lucke und Jan Müller weiterspielten (86.). Jens Schmidgall war es, der kurz vor Ultimo das 4:0 besorgte und die Pfedelbacher inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (88.). Am Ende kam der TSV Pfedelbach gegen den SC Amrichshausen zu einem verdienten Sieg.
Die Pfedelbacher beißen sich in der Aufstiegszone fest. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden der Mannschaft von Coach Nicolas Baur ist die funktionierende Defensive, die erst 24 Gegentreffer hinnehmen musste. Mit dem Sieg bauten die Pfedelbacher die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der TSV Pfedelbach 17 Siege, zwei Remis und kassierte erst fünf Niederlagen. Seit neun Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, den TSV Pfedelbach zu besiegen.
Mit 82 Gegentreffern hat der SC Amrichshausen schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 18 Tore. Das heißt, der Tabellenletzte musste durchschnittlich 3,42 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen die Pfedelbacher steht der SC Amrichshausen mit dem Rücken zur Wand. Dem SC Amrichshausen muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Bezirksliga markierte weniger Treffer als die Gäste. Der SC Amrichshausen musste sich nun schon 20-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SC Amrichshausen insgesamt auch nur einen Sieg und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der SC Amrichshausen die dritte Pleite am Stück.
Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert der TSV Pfedelbach bei der SG Stetten-Kleingartach, der SC Amrichshausen empfängt zeitgleich die SG Sindringen/Ernsbach.