Hattrick von Schulze: Und doch kein Sieg für SpG Lok/Viktoria Brandenburg
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1. Kreisklasse A: SV Empor Schenkenberg II – SpG Lok/Viktoria Brandenburg, 5:3 (3:0), Groß Kreutz (Havel)
Mit einer 3:5-Niederlage im Gepäck ging es für die SpG Lok/Viktoria Brandenburg vom Auswärtsmatch bei der Zweitvertretung von SV Empor Schenkenberg in Richtung Heimat. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich SV Empor Schenkenberg II die Nase vorn. Das Hinspiel, das 3:1 geendet war, hatte seinen Sieger mit SG gefunden.
Tobias Naumann brachte SV Empor Schenkenberg II in der zwölften Minute in Front. Der Treffer von Johannes Kliemank ließ nach 17 Minuten die 31 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des Heimteams. Kurz darauf traf Tom Schreiber in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs für die Elf von Trainer Philip Taube zum 3:0 (46.). Die Überlegenheit von SV Empor Schenkenberg II spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Wenig später kamen Ronny Schulze und Jeremy Siegel per Doppelwechsel für Marcel Lopez-Toranzo und Abdulaziz Idris auf Seiten der SpG Lok/Viktoria Brandenburg ins Match (47.). Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Schulze mit den Treffern (51./66./76.) zum 3:3 für Lok. Mit Schreiber und Leon Patric Tappert nahm Philip Taube in der 77. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Tom Janner und Jonas Böttcher. Eine starke Leistung zeigte Naumann, der sich mit einem Doppelpack für SV Empor Schenkenberg II beim Trainer empfahl (80./82.). Am Schluss schlug SV Empor Schenkenberg II SG vor eigenem Publikum mit 5:3 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
SV Empor Schenkenberg II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. SV Empor Schenkenberg II bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem zwölften Platz. Die Defensive von SV Empor Schenkenberg II muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 55-mal war dies der Fall. In dieser Saison sammelte SV Empor Schenkenberg II bisher sechs Siege und kassierte zwölf Niederlagen.
Mit 24 Zählern aus 17 Spielen steht die SpG Lok/Viktoria Brandenburg momentan im Mittelfeld der Tabelle. Die Gäste schaffen es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 49 Gegentore verdauen musste. Nach dem sechsten Spiel in Folge ohne Dreier verliert das Team von Coach Steffen Baumann im Klassement weiter an Boden.
Am nächsten Sonntag reist SV Empor Schenkenberg II zu SV Alemania 49 Fohrde, zeitgleich empfängt SG BSG Stahl Brandenburg III.