Das Beste zum Schluss: Matos Cuevas erzielt Remis in der Nachspielzeit
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Kreisliga A2: TSV Sechselberg – FSV Weiler zum Stein, 3:3 (0:2), Althütte-Sechselberg
Das Spiel vom Sonntag zwischen TSV Sechselberg und dem FSV Weiler zum Stein endete mit einem 3:3-Remis. Vor dem Spiel war kein Favorit auszumachen und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen: TSV Sechselberg hatte mit 3:2 die Oberhand behalten.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der FSV Weiler zum Stein bereits in Front. Elias Scheuing markierte in der dritten Minute die Führung. Fatih Yenisen versenkte die Kugel zum 2:0 für den Gast (19.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Luca Weller von TSV Sechselberg nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Jonathan Hinderer blieb in der Kabine, für ihn kam Lukas Krawtschuk. Krawtschuk traf zum 1:2 zugunsten des Gastgebers (49.). Für das 3:1 des FSV Weiler zum Stein zeichnete Maximilian Sacher verantwortlich (56.). In der 66. Minute änderte Fatih Yenisen das Personal und brachte Serdar Tayar und Axel Salwey mit einem Doppelwechsel für Joshua Oestreicher und Scheuing auf den Platz. Marco Bargel beförderte das Leder zum 2:3 von TSV Sechselberg in die Maschen (68.). Als einige Zuschauer bereits den FSV Weiler zum Stein als Sieger der Begegnung sahen, schlug der Moment von Joey Alexis Matos Cuevas, der zum Ausgleich traf (94.). Mit dem Schlusspfiff beendete Schiedsrichter Jan Schmidt den schwachen zweiten Durchgang des FSV Weiler zum Stein, in dem TSV Sechselberg sich ein Unentschieden erkämpft hatte.
TSV Sechselberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Sieben Siege, fünf Remis und acht Niederlagen hat TSV Sechselberg derzeit auf dem Konto. Gewinnen hatte bei TSV Sechselberg zuletzt Seltenheitswert. Der letzte Dreier liegt bereits vier Spiele zurück.
Acht Siege, fünf Remis und acht Niederlagen hat der FSV Weiler zum Stein momentan auf dem Konto. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei FSV Weiler zum Stein. Von 15 möglichen Zählern holte man nur sieben.
Mit diesem Unentschieden verpasste der FSV Weiler zum Stein die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. Auch in der Tabelle behält der FSV Weiler zum Stein den vierten Platz.
Kommende Woche tritt TSV Sechselberg bei der Zweitvertretung von SC Urbach an (Sonntag, 12:45 Uhr), am gleichen Tag genießt der FSV Weiler zum Stein Heimrecht gegen den Türk. SC Murrhardt.