Sieben Partien ohne Sieg: SV G/W Schwepnitz setzt Negativtrend fort
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Richter-Bauelemente-Kreisliga Staffel 2: SV 1922 Radibor – SV G/W Schwepnitz, 2:1 (2:1), Radibor
Für SV G/W Schwepnitz endete das Auswärtsspiel gegen den SV 1922 Radibor erfolglos. Die Gastgeber gewannen 2:1. Einen packenden Auftritt legte der SV 1922 Radibor dabei jedoch nicht hin. Im Hinspiel hatte der SV 1922 Radibor durch einen 2:1-Erfolg bei SV G/W Schwepnitz die drei Punkte eingefahren.
SV G/W Schwepnitz erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 62 Zuschauern durch Marco Freudenberg bereits nach neun Minuten in Führung. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Ben Grubert den Ausgleich (12.). Marvin Paschke nutzte die Chance für den SV 1922 Radibor und beförderte in der 32. Minute das Leder zum 2:1 ins Netz. Zur Pause wusste die Elf von Peter Grenzemann eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Letztendlich gelang es SV G/W Schwepnitz im Verlauf des Spiels nicht, sich von dem in der ersten Halbzeit erlittenen Rückstand zu erholen. Am Ende war der SV 1922 Radibor die Mannschaft, welche die drei Zähler einstrich.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich der SV 1922 Radibor in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den fünften Tabellenplatz. Die Saisonbilanz des SV 1922 Radibor sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei neun Siegen und einem Unentschieden büßte der SV 1922 Radibor lediglich sieben Niederlagen ein.
Große Sorgen wird sich Kai Anderson um die Defensive machen. Schon 51 Gegentore kassierte SV G/W Schwepnitz. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. In der Tabelle liegt der Gast nach der Pleite weiter auf dem elften Rang. SV G/W Schwepnitz musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SV G/W Schwepnitz insgesamt auch nur drei Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Vor sieben Spielen bejubelte SV G/W Schwepnitz zuletzt einen Sieg.
Vor heimischem Publikum trifft der SV 1922 Radibor am nächsten Sonntag auf den SV Königsbrück/Laußnitz, während SV G/W Schwepnitz am selben Tag den SV 1896 Großdubrau in Empfang nimmt.