Kreisliga: Wüstenbrander SV – SV Muldental Wilkau-Haßlau, 3:3 (2:1), Hohenstein-Ernstthal

Das Spiel vom Sonntag zwischen dem Wüstenbrander SV und dem SV Muldental Wilkau-Haßlau endete mit einem 3:3-Remis. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten des Wüstenbrander SV gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass der Wüstenbrander SV der Favoritenrolle nicht gerecht wurde. Das Hinspiel hatte ohne einen Sieger auskommen müssen. Die Mannschaften waren mit einem 1:1-Unentschieden auseinandergegangen.

Andy Uhlig brachte den Wüstenbrander SV in der 23. Minute nach vorn. Benjamin Flämig vollendete in der 38. Minute vor 50 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Pascal Siegert für den Wüstenbrander SV zur Führung (45.). Die Gastgeber hatten zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Robin Menzel sicherte dem SV Muldental Wilkau-Haßlau nach 50 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Dass der Wüstenbrander SV in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Robin Lorkowski, der in der 73. Minute zur Stelle war. Joel Eckert versenkte den Ball in der 81. Minute im Netz der Mannschaft von Coach Martin Müller. Letztlich gingen der Wüstenbrander SV und der SV Muldental Wilkau-Haßlau mit jeweils einem Punkt auseinander.

Bei Wüstenbrander SV präsentierte sich die Abwehr angesichts 36 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (35). Der Teilerfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. Der Wüstenbrander SV liegt nun auf Platz drei. Acht Siege, drei Remis und sechs Niederlagen hat der Wüstenbrander SV derzeit auf dem Konto. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Wüstenbrander SV noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Große Sorgen wird sich Jörg Paul um die Defensive machen. Schon 38 Gegentore kassierte der SV Muldental Wilkau-Haßlau. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Abwehrprobleme des Gasts bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Drei Siege, acht Remis und sechs Niederlagen hat der SV Muldental Wilkau-Haßlau momentan auf dem Konto. Mit fünf von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der SV Muldental Wilkau-Haßlau noch Luft nach oben.

Am nächsten Sonntag reist der Wüstenbrander SV zu FC Crimmitschau, zeitgleich empfängt der SV Muldental Wilkau-Haßlau die SG Friedrichsgrün.