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VL Gr.Mitte: SG Kinzenbach – FC Cleeberg, 6:2 (2:1), Heuchelheim
Die SG Kinzenbach befindet sich nach dem klaren 6:2-Sieg beim Kellerduell gegen den FC Cleeberg im Auftrieb. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch die SG Kinzenbach wusste zu überraschen. Im Hinspiel hatten beide Teams einen Teilerfolg verbucht. Mit dem Abpfiff hatte es 2:2 geheißen.
Der FC erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Dominik Huisgen traf in der zweiten Minute zur frühen Führung. Die SG Kinzenbach zeigte sich wenig beeindruckt. In der sechsten Minute schlug Leon Alessandro van Moll mit dem Ausgleich zurück. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Timo Schmidt in der 18. Minute. Der FC Cleeberg war gewillt auszugleichen. Bis zum Seitenwechsel sprang jedoch nichts Zählbares mehr heraus. Die SG Kinzenbach baute die Führung im weiteren Verlauf aus. Kilian Parson (48.), Schmidt (50.) und Natnael Tega (68.) trafen ins Schwarze und sorgten damit für klare Verhältnisse. Stefan Hocker setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Niko Ivanovic Lamarra und Florian Kranz auf den Platz (62.). Das 2:5 des FC stellte Simon Kranz sicher (70.). Der sechste Streich der SG Kinzenbach war Janick Wagner vorbehalten (81.). Schließlich erlitt der FC Cleeberg im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Große Sorgen wird sich Sherwin Rahmani-Tehrani um die Defensive machen. Schon 78 Gegentore kassierte die SG Kinzenbach. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Gastgeber macht nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangiert nun auf Position 14. Die SG Kinzenbach befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen neun Punkte.
Mit 84 Gegentreffern ist der FC die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Wann findet Cleeberg die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen die SG Kinzenbach setzte es eine neuerliche Pleite, womit der FC Cleeberg im Klassement weiter abrutschte. Der FC verliert weiter an Boden und bleibt auch im vierten Spiel in Folge ohne dreifachen Punktgewinn.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher fünf Siege ein.
Vor heimischem Publikum trifft die SG Kinzenbach am nächsten Sonntag auf den FC Waldbrunn, während der FC Cleeberg am selben Tag den SV 1913 Niedernhausen in Empfang nimmt.