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Sparkassen-Kreisliga Ost: SV Lauterbach – SpVgg Neundorf/Th. Wiesenbad, 4:3 (1:2), Marienberg
SV Lauterbach und SpVgg Neundorf/Th. Wiesenbad lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. Die Ausgangslage sprach für SV Lauterbach, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Das Hinspiel war mit 2:1 zugunsten von SpVgg Neundorf/Th. Wiesenbad ausgegangen.
SV Lauterbach erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 60 Zuschauern durch Vaclav Spurny bereits nach vier Minuten in Führung. Das Heimteam bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Andy Ullmann für den Ausgleich sorgte (9.). Bei Team von Trainer Lars Kohlsdorf ging in der 37. Minute der etatmäßige Keeper Dirk Hermann raus, für ihn kam Thomas Anger. Durch ein Eigentor von Nils Haugk in der Nachspielzeit geriet SV Lauterbach kurz vor der Pause in Rückstand (46.). Mit einem Tor Vorsprung für SpVgg Neundorf/Th. Wiesenbad ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Mit einem Wechsel – Louis Engelmann kam für Kevin-Udo Grenda – startete SV Lauterbach in Durchgang zwei. Für das dritte Tor von SpVgg Neundorf/Th. Wiesenbad war Walter Wohlgemuth verantwortlich, der in der 59. Minute das 3:1 besorgte. Leon Meyer, der von der Bank für Gabriel Fuß kam, sollte für neue Impulse bei SV Lauterbach sorgen (66.). SpVgg Neundorf/Th. Wiesenbad zeigte plötzlich einen Leistungseinbruch, den SV Lauterbach eiskalt ausnutzte. Meyer (71./83.) und Spurny (73.) brachten in dieser Phase dreimal den Ball im gegnerischen Tor unter und drehten die Partie auf 4:3. Die Zeichen standen auf Sieg für SpVgg Neundorf/Th. Wiesenbad, doch gab man eine sichere Führung aus der Hand und kassierte letztlich eine bittere Niederlage.
SV Lauterbach machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang neun. In dieser Saison sammelte SV Lauterbach bisher sieben Siege und kassierte zehn Niederlagen.
Wann finden die Gäste die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen SV Lauterbach setzte es eine neuerliche Pleite, womit SpVgg Neundorf/Th. Wiesenbad im Klassement weiter abrutschte. SpVgg Neundorf/Th. Wiesenbad schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 57 Gegentore verdauen musste. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur fünf Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Mannschaft von Coach Nico Küchler alles andere als positiv. SpVgg Neundorf/Th. Wiesenbad musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten fünf Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen.
Als Nächstes steht für SV Lauterbach eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen die BSV Gelenau. SpVgg Neundorf/Th. Wiesenbad empfängt parallel den SV Olbernhau.