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Westfalenliga Herren Staffel 2: SV Vestia Disteln – BSV Schüren, 5:2 (4:1), Herten
Einen klaren Sieger gab es in der Partie des SV Vestia Disteln gegen die BSV Schüren in Herten, die 5:2 endete. Die Roten gingen als klarer Favorit in die Partie und erfüllten diese Erwartungen am Ende auch. Das Hinspiel war 2:1 für Vestia ausgegangen.
Das Heimteam erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 150 Zuschauern durch Philipp Müller bereits nach sieben Minuten in Führung. Für das 1:1 der Schürener zeichnete Jeyhun Hajiyev verantwortlich (14.). Niels Veverka trug sich in der 23. Spielminute in die Torschützenliste ein. Zwei schnelle Treffer von Tom Röttger (28.) und Justin Gruber (33.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten des SV Vestia Disteln. Die BSV Schüren ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung der Roten. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Sascha Rammel Hajiyev und Marlon Mönig vom Feld und brachte Mert Ergüven und Yassir Mhani ins Spiel. Der SV Vestia Disteln konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Elf von Coach Daniel Koseler. Jan Philipp Schramm ersetzte Maximilian Sellinat, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Das 2:4 der Schürener stellte Mhani sicher (48.). Mit dem 5:2 sicherte Veverka den Roten nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (77.). Bei SV Vestia Disteln ging in der 80. Minute der etatmäßige Keeper Jonas Weeke raus, für ihn kam Philipp Amft. Am Schluss schlugen die Roten die BSV Schüren vor eigenem Publikum mit 5:2 und riefen dabei eine souveräne Leistung ab.
Der SV Vestia Disteln hat nach dem souveränen Erfolg über die Schürener weiter die dritte Tabellenposition inne. Mit 53 geschossenen Toren gehören die Roten offensiv zur Crème de la Crème der Westfalenliga Herren Staffel 2. Der SV Vestia Disteln sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 13 summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und sieben Niederlagen dazu. Die Roten scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende sieben Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei der BSV Schüren. Die mittlerweile 60 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. In der Defensivabteilung des BSV knirscht es gewaltig, weshalb die Gäste weiter im Schlamassel stecken. Nun mussten sich die Schürener schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die acht Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte die BSV Schüren die dritte Pleite am Stück.
Kommende Woche tritt der SV Vestia Disteln bei FC Iserlohn an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießen die Schürener Heimrecht gegen den FC Brünninghausen.