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Kreisliga A: Bünder SV – VfL Klosterbauerschaft, 3:1 (2:0), Bünde
Nach der Auswärtspartie gegen die Bünder stand VfL Klosterbauerschaft mit leeren Händen da. Die Bünder SV gewann 3:1. Als Favorit rein – als Sieger raus. Die Bünder haben alle Erwartungen erfüllt. Im Hinspiel hatte die Bünder SV bei VfL Klosterbauerschaft die volle Punktzahl eingefahren (4:1).
Für das erste Tor sorgte Florian Finke. In der 14. Minute traf der Spieler der Bünder ins Schwarze. Robert Lipkowski machte in der 23. Minute das 2:0 des SV perfekt. Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Halbzeitpause. In der Pause stellte Gökhan Cesme um und schickte in einem Doppelwechsel Tobias Pohl und Cedrik Westerbeck für Ali Mohammadi und Renee Terbeck auf den Rasen. Mit Finke und Benjamin Cooper nahm Philipp Willmann in der 52. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Mirco Henseler und Maximilian König. Für das 3:0 der Bünder SV sorgte Denis Müller, der in Minute 87 zur Stelle war. Bei VfL Klosterbauerschaft kam Alexandre Somi Francisco Yamba für Yannik Fleischer ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (88.). Kurz vor Schluss traf Yamba für die Gäste (91.). Insgesamt reklamierten die Bünder gegen VfL Klosterbauerschaft einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Mit dem souveränen Sieg gegen VfL Klosterbauerschaft festigte die Bünder SV die zweite Tabellenposition. Die Bünder präsentierten sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 65 geschossene Treffer gehen auf das Konto der Bünder SV. Die Bünder weisen in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 14 Erfolgen, vier Punkteteilungen und drei Niederlagen vor.
VfL Klosterbauerschaft muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Wann bekommt VfL Klosterbauerschaft die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen die Bünder SV gerät man immer weiter in die Bredouille. 23:69 – das Torverhältnis von VfL Klosterbauerschaft spricht eine mehr als deutliche Sprache. Nun musste sich VfL Klosterbauerschaft schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
VfL Klosterbauerschaft steckt nach elf Partien ohne Sieg im Schlamassel, während die Bünder mit aktuell 46 Zählern alle Trümpfe in der Hand haben.
Nächster Prüfstein für die Bünder SV ist auf gegnerischer Anlage die SC Bünde (Sonntag, 15:00 Uhr). VfL Klosterbauerschaft misst sich am gleichen Tag mit der Reserve von SC Vlotho.