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Kreisliga A3: GSV Dürnau – TSV Adelberg-Oberberken, 3:2 (1:0), Dürnau
GSV Dürnau holte die Big Points im Kellerduell gegen TSV Adelberg-Oberberken durch einen 3:2-Sieg. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Maik Schmatelka von GSV Dürnau, der in der ersten Minute vom Platz musste und von Stefanos Kalantzis ersetzt wurde. Julien Maier machte in der 22. Minute das 1:0 des Schlusslichts perfekt. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass der Gastgeber mit einer Führung in die Kabine ging. In der 63. Minute erzielte Nick Hafenrichter das 1:1 für TSV Adelberg-Oberberken. Moritz Kössl war zur Stelle und markierte das 2:1 von GSV Dürnau (65.). Wenige Minuten später holte Steffen Metzler Fabian Gümpel vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Marco de Oliveira (67.). Per Elfmeter erhöhte Hafenrichter in der 86. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 2:2 für TSV Adelberg-Oberberken. In der Nachspielzeit schockte de Oliveira den Gast, als er das Führungstor für GSV Dürnau erzielte (96.). Letztlich nahm GSV Dürnau gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.
Mit 104 Gegentreffern hat GSV Dürnau schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 20 Tore. Das heißt, GSV Dürnau musste durchschnittlich 4,95 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die drei Punkte brachten für GSV Dürnau keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. GSV Dürnau bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt einen Sieg, ein Unentschieden und 19 Pleiten. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte GSV Dürnau deutlich. Insgesamt nur drei Zähler weist GSV Dürnau in diesem Ranking auf.
TSV Adelberg-Oberberken muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Wann bekommt TSV Adelberg-Oberberken die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen GSV Dürnau gerät man immer weiter in die Bredouille. TSV Adelberg-Oberberken schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 57 Gegentore verdauen musste. Die Mannschaft von Coach Alessandro Santangelo musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TSV Adelberg-Oberberken insgesamt auch nur vier Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Zuletzt war bei TSV Adelberg-Oberberken der Wurm drin. In den letzten sechs Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.
Am nächsten Donnerstag (19:30 Uhr) reist GSV Dürnau zu 1.FC Rechberghausen, drei Tage später begrüßt TSV Adelberg-Oberberken den SSV Göppingen auf heimischer Anlage.