Melden von Rechtsverstößen
GL Fulda: FSG Bebra – FV Horas, 4:3 (2:0), Bebra
Die FSG Bebra gewann das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 4:3 gegen den FV Horas. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Das Hinspiel hatte der FV Horas für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 6:2.
Nach nur 28 Minuten verließ Daniel Fabrizius von den Gästen das Feld, Jeremie Bonkoungou kam in die Partie. Das Team von Coach Markus Matthias Keller musste den Treffer von Niklas Holzhauer zum 1:0 hinnehmen (31.). Die FSG Bebra baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Niklas Holzhauer in der 47. Minute traf. Mit der Führung für den Gastgeber ging es in die Halbzeitpause. In der 67. Minute änderte Andelko Urosevic das Personal und brachte Audrey Cacile Noubam Seuba und Niklas Engel mit einem Doppelwechsel für Martin Silbermann und Holzhauer auf den Platz. Der dritte Streich der FSG Bebra war Engel vorbehalten (71.). Den Vorsprung des Schlusslichts ließ Josko Sut in der 74. Minute anwachsen. Gleich drei Wechsel nahm die FSG Bebra in der 78. Minute vor. Niklas Röhr, Niklas Kerst und Yannik Mainz verließen das Feld für Sinan Erkan, Daniel Kaufmann und Noel Knöckel. Für das 1:4 des FV Horas zeichnete Samer Ahmed verantwortlich (82.). Der FV Horas verkürzte den Rückstand in der 87. Minute durch einen Elfmeter von Fahrudin Kovac auf 2:4. Ein Debakel, nach dem es zunächst ausgesehen hatte, konnte der FV Horas noch verhindern. Doch zu etwas Zählbarem kam der FV Horas am Ende nicht mehr.
Die FSG Bebra muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der drei Zähler machte die FSG Bebra im Klassement keinen Boden gut. Die FSG Bebra schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 58 Gegentore verdauen musste. Die FSG Bebra bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, drei Unentschieden und 15 Pleiten.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei FV Horas. Die mittlerweile 61 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Der FV Horas bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Der FV Horas musste sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der FV Horas insgesamt auch nur fünf Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Als Nächstes steht für die FSG Bebra eine Auswärtsaufgabe an. Am Freitag (19:00 Uhr) geht es gegen die SG Schlüchtern. Der FV Horas tritt zwei Tage später daheim gegen den ESV Hönebach an.