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Kreisliga B Gruppe 2: SV BW Herongen – SV 1934 Veert, 2:2 (1:2), Straelen
Der SV BW Herongen spuckte SV 1934 Veert in die Suppe und knöpfte dem favorisierten Team ein 2:2-Remis ab. SV 1934 Veert ging als klarer Favorit ins Rennen, wurde dieser Erwartung jedoch nicht gerecht. Im Hinspiel hatten die Gäste für klare Verhältnisse gesorgt und einen 7:0-Sieg verbucht.
Zur tragischen Figur wurde Pierre Schweren, als er gegen den SV BW Herongen vor 80 Zuschauern ins eigene Netz traf (10.). Daniel Kempkens war es, der in der 21. Minute den Ball im Gehäuse der Heimmannschaft unterbrachte. Robin Barth traf zum 2:1 zugunsten von SV 1934 Veert (35.). Der SV BW Herongen brauchte den Ausgleich, aber die Führung von SV 1934 Veert hatte bis zur Pause Bestand. SV 1934 Veert musste den Treffer von Tom Keno Hugo Scheidemann zum 2:2 hinnehmen (65.). Wenig später kamen Sven Küsters und Finn Germes per Doppelwechsel für Germes und Michael Reijnders auf Seiten des SV BW Herongen ins Match (67.). Die 2:2-Punkteteilung war letztlich besiegelt, als der Schiedsrichter die Partie nach 90 Minuten abpfiff.
Der SV BW Herongen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Elf von Andre Lemmen besetzt mit 15 Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Vier Siege, drei Remis und 15 Niederlagen hat der SV BW Herongen derzeit auf dem Konto. Zwei Unentschieden und drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen: Der SV BW Herongen kann einfach nicht gewinnen.
Nach 22 absolvierten Begegnungen nimmt SV 1934 Veert den zweiten Platz in der Tabelle ein. Mit 85 geschossenen Toren gehört das Team von Matthäus Kowalski offensiv zur Crème de la Crème der Kreisliga B Gruppe 2. Nur zweimal gab sich SV 1934 Veert bisher geschlagen. In den letzten fünf Partien rief SV 1934 Veert konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
Während der SV BW Herongen am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei der Zweitvertretung von SV 1913 Walbeck gastiert, duelliert sich SV 1934 Veert am gleichen Tag mit FC Rot-Weiß Geldern.