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Kreisliga Ost: SV Blau-Weiß Ladeburg – FSV Lok Eberswalde, 1:0 (1:0), Bernau bei Berlin
SV Blau-Weiß Ladeburg trug gegen den FSV Lok Eberswalde einen knappen 1:0-Erfolg davon. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für SV Blau-Weiß Ladeburg. Im Hinspiel hatte der Gastgeber mit 3:1 die Oberhand behalten.
35 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Mannschaft von Ronny Musterer schlägt – bejubelten in der 25. Minute den Treffer von Jannis Zenser zum 1:0. Die Pausenführung von SV Blau-Weiß Ladeburg fiel knapp aus. In der Halbzeitpause veränderte der FSV Lok Eberswalde die Aufstellung in großem Maße, sodass Dyako Dana Jabar, Gustav Griep und Chris Scholz für Maik Pubanz, Titus Herrmann und Niklas Schreier weiterspielten. In der 72. Minute stellte SV Blau-Weiß Ladeburg personell um: Per Doppelwechsel kamen Caspar Finn Rehder und Christopher Knoll auf den Platz und ersetzten Zenser und Mikel Nitsche. Als der Schlusspfiff ertönte, war es genau ein Tor, das den Unterschied zwischen den Teams ausmachte – es war bereits in der ersten Hälfte erzielt worden.
Trotz der drei Zähler machte SV Blau-Weiß Ladeburg im Klassement keinen Boden gut. SV Blau-Weiß Ladeburg sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zehn summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und acht Niederlagen dazu. SV Blau-Weiß Ladeburg befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen neun Punkte.
Große Sorgen wird sich Hans Mühlenhaupt um die Defensive machen. Schon 61 Gegentore kassierte der FSV Lok Eberswalde. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Gast hat auch nach der Pleite die zwölfte Tabellenposition inne. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur drei Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten des FSV Lok Eberswalde alles andere als positiv.
Am kommenden Samstag trifft SV Blau-Weiß Ladeburg auf den 1. FC Finowfurt, der FSV Lok Eberswalde spielt tags darauf gegen SpG Britz II /Liepe.