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Kreisoberliga: SpG Lichterfelde/Finow – SV Rüdnitz/Lobetal, 7:0 (3:0), Eberswalde
SpG Lichterfelde/Finow zog dem SV Rüdnitz/Lobetal das Fell über die Ohren: 0:7 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Gasts. SpG Lichterfelde/Finow hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte das Heimteam alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Im Hinspiel hatte die Elf von Coach Eric Krause mit 2:1 die Oberhand behalten.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Magomed Gayrbekov SpG Lichterfelde/Finow vor 75 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Tammes Ole Wolter schoss für SpG Lichterfelde/Finow in der 37. Minute das zweite Tor. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (43.) schoss Oliver Haase einen weiteren Treffer für SpG Lichterfelde/Finow. Der dominante Vortrag von SpG Lichterfelde/Finow im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. SpG Lichterfelde/Finow konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SpG Lichterfelde/Finow. Martin Kühn ersetzte Paul Ziethen, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Wolter (68.) und Kühn (72.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung von SpG Lichterfelde/Finow. Gayrbekov gelang ein Doppelpack (73./83.), mit dem er das Ergebnis auf 7:0 hochschraubte. Am Ende fuhr SpG Lichterfelde/Finow einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte SpG Lichterfelde/Finow bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man den SV Rüdnitz/Lobetal in Grund und Boden spielte.
Mit dem souveränen Sieg gegen den SV Rüdnitz/Lobetal festigte SpG Lichterfelde/Finow die dritte Tabellenposition. SpG Lichterfelde/Finow präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 55 geschossene Treffer gehen auf das Konto von SpG Lichterfelde/Finow. SpG Lichterfelde/Finow weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von elf Erfolgen, sieben Punkteteilungen und drei Niederlagen vor.
Der SV Rüdnitz/Lobetal muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit nur 16 Zählern auf der Habenseite ziert das Team von Tobias Michelson das Tabellenende der Kreisoberliga. Mit erst 25 erzielten Toren hat der SV Rüdnitz/Lobetal im Angriff Nachholbedarf. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur vier Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten des SV Rüdnitz/Lobetal alles andere als positiv.
Nach dem fünften Fehlschlag am Stück ist der SV Rüdnitz/Lobetal weiter in Bedrängnis geraten. Gegen SpG Lichterfelde/Finow war am Ende kein Kraut gewachsen. Seit sechs Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, SpG Lichterfelde/Finow zu besiegen.
SpG Lichterfelde/Finow stellt sich am Samstag (15:00 Uhr) bei SV Grün-Weiß Bergfelde vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt der SV Rüdnitz/Lobetal den FSV Basdorf.