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Kreisoberliga: Rot-Weiß Arneburg – SV Preußen Dobberkau, 2:2 (1:2), Arneburg
Als klarer Favorit musste der Rot-Weiß Arneburg einen Dämpfer hinnehmen und kam gegen den SV Preußen Dobberkau nicht über ein 2:2-Remis hinaus. Weder besiegt noch unterlegen. Der SV Preußen Dobberkau trat gegen den Favoriten Rot-Weiß Arneburg an und konnte am Ende mit sich zufrieden sein. Das Hinspiel hatte beim 2:0 mit den Elbestädter RWA seinen Sieger gefunden.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 74 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Tristan Beiersdorf war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. Jannis Paege schoss für den Rot-Weiß Arneburg in der 16. Minute das erste Tor. Vor dem Seitenwechsel sorgte Beiersdorf mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für die RWA -Ronnys. Der SV Preußen Dobberkau nahm die knappe Führung mit in die Kabine. In der Schlussphase nahm Marco Schönhoff noch einen Doppelwechsel vor. Für Janne-Alexander Nehl und Max Kohlmann kamen Thomas Kölsch und Danilo Dräger auf das Feld (81.). Als einige Zuschauer bereits den SV Preußen Dobberkau als Sieger der Begegnung sahen, schlug der Moment von Nils Erxleben, der zum Ausgleich traf (86.). Bis zum Abpfiff setzte sich keines der beiden Teams durch und so trennten sich die Elbestädter RWA und der SV Preußen Dobberkau mit einem Unentschieden.
Trotz eines gewonnenen Punktes fiel der Rot-Weiß Arneburg in der Tabelle auf Platz fünf. Zehn Siege, vier Remis und vier Niederlagen haben die Gastgeber derzeit auf dem Konto. Der letzte Dreier liegt für die Mannschaft von Norman Hass bereits drei Spiele zurück.
Der SV Preußen Dobberkau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste bleiben mit diesem Remis weiterhin auf Platz 13. Drei Siege, zwei Remis und 13 Niederlagen hat der SV Preußen Dobberkau momentan auf dem Konto. Die Form der letzten fünf Spiele ließ zu wünschen übrig, sodass der SV Preußen Dobberkau in dieser Zeit nur einmal gewann.
Kommenden Freitag (19:00 Uhr) treten die Elbestädter RWA bei Möringer Sportverein e.V. an, einen Tag später muss der SV Preußen Dobberkau seine Hausaufgaben auf heimischem Terrain gegen den SV Grieben erledigen.