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Ur-Krostitzer Nordsachsenliga: ESV Delitzsch – LSG Löbnitz (Samstag, 14:00 Uhr)
Am Samstag bekommt es der LSG Löbnitz mit dem ESV Delitzsch zu tun, einem Kontrahenten, der auf einer Welle des Erfolgs reitet. Während der Eisenbahnsportverein nach dem 5:0 über den SV Mügeln-Ablaß mit breiter Brust antritt, musste sich der LSG Löbnitz zuletzt mit 0:2 geschlagen geben. Das Hinspiel in Löbnitz ging 2:2 aus.
Nach 21 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für den ESV Delitzsch 51 Zähler zu Buche. 72 Tore – mehr Treffer als der ESV erzielte kein anderes Team der Ur-Krostitzer Nordsachsenliga.
Gegenwärtig rangiert der LSG Löbnitz auf Platz zwölf, hat also noch die Möglichkeit, in der Tabelle weiter vorzurücken. Insbesondere an vorderster Front kommt die Mannschaft von Coach Stephan Wegner nicht zur Entfaltung, sodass nur 24 erzielte Treffer auf das Konto des Gasts gehen. Die Zwischenbilanz des LSG Löbnitz liest sich wie folgt: sechs Siege, drei Remis und zehn Niederlagen.
Aufpassen sollte der LSG Löbnitz auf die Offensivabteilung des Eisenbahnsportverein, die durchschnittlich mehr als dreimal pro Spiel zuschlug. Die letzten drei Spiele alle verloren: Der LSG Löbnitz braucht unbedingt wieder ein Erfolgserlebnis. Ob das gegen den ESV Delitzsch gelingt, ist zu bezweifeln, siegte die Heimmannschaft immerhin viermal in den letzten fünf Spielen.
Vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz des Eisenbahnsportverein. Der LSG Löbnitz hat also eine harte Nuss zu knacken.