Reißt SGM Langenenslingen/Bingen/Hitzkofen das Ruder herum?
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Regionenliga 5: SGM Langenenslingen/Bingen/Hitzkofen – SGM Oberndorf/Poltringen (Sonntag, 11:00 Uhr)
Nach vier Partien ohne Sieg braucht SGM Langenenslingen/Bingen/Hitzkofen mal wieder einen Erfolg – am besten schon an diesem Sonntag, im Spiel gegen SGM Oberndorf/Poltringen. Bei TSV Lustnau II gab es für SGM Langenenslingen/Bingen/Hitzkofen am letzten Spieltag nichts zu holen. Am Ende stand eine 0:1-Niederlage. Auf heimischem Terrain blieb SGM Oberndorf/Poltringen am vorigen Sonntag aufgrund der 2:3-Pleite gegen SGM Munderkingen/Griesingen/Dettingen I ohne Punkte. Im Hinspiel hatte SGM Oberndorf/Poltringen das heimische Publikum beglückt und mit 5:1 gewonnen.
Derzeit belegt SGM Langenenslingen/Bingen/Hitzkofen den ersten Abstiegsplatz. Wo bei der Heimmannschaft der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 17 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Bisher verbuchte die Mannschaft von Trainer Klaus Lehr viermal einen dreifachen Punktgewinn. Demgegenüber stehen ein Unentschieden und zehn Niederlagen. Zuletzt war bei SGM Langenenslingen/Bingen/Hitzkofen der Wurm drin. In den letzten vier Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.
SGM Oberndorf/Poltringen steht aktuell auf Position sieben und hat in der Tabelle viel Luft nach oben. Die formschwache Abwehr, die bis dato 39 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden der Gäste in dieser Saison. Nach 16 ausgetragenen Partien ist das Abschneiden des Teams von Steffen Blaich insgesamt durchschnittlich: sechs Siege, ein Unentschieden und neun Niederlagen.
Die Hintermannschaft von SGM Langenenslingen/Bingen/Hitzkofen ist gewarnt, im Schnitt trifft die Offensivabteilung von SGM Oberndorf/Poltringen mehr als zweimal pro Spiel ins Schwarze.
Auf dem Papier ist SGM Langenenslingen/Bingen/Hitzkofen zwar nicht der Favorit, insgeheim hofft man aber auf etwas Zählbares.