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Ostbrandenburgliga: FV Erkner 1920 II – SV Hertha 23 Neutrebbin, 4:1 (2:0), Erkner
Auf den SV Hertha 23 Neutrebbin erhöht sich der Druck, nach der 1:4-Niederlage im Kellerduell gegen die Reserve von FV Erkner 1920. FV Erkner 1920 II ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den SV Hertha 23 Neutrebbin einen klaren Erfolg. Im Hinspiel hatten sich beide Teams torlos voneinander getrennt.
Christopher Elsholz trug sich in der zwölften Spielminute in die Torschützenliste ein. In der 19. Minute verwandelte Leando Schulz vor 50 Zuschauern einen Elfmeter zum 2:0 für FV Erkner 1920 II. Mit der Führung für den Gastgeber ging es in die Kabine. Die Elf von Pierre Walda konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FV Erkner 1920 II. Hans Arnaud Talek Fouela ersetzte Jeremias Rothaug, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Den Vorsprung von FV Erkner 1920 II ließ Schulz in der 50. Minute anwachsen. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Pierre Walda, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Mohammad Khadar und Nils Krüger kamen für Fabian Walkowiack und Elsholz ins Spiel (56.). Mit Oliver Leon Fink und Schulz nahm Pierre Walda in der 67. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Fionn Haserück und Johannes Bieß. Für das 1:3 des SV Hertha 23 Neutrebbin zeichnete Timo Riffer verantwortlich (84.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Jan Philipp Siohl, der das 4:1 aus Sicht von FV Erkner 1920 II perfekt machte (90.). Der Unparteiische Holger Mattern beendete das Spiel und der SV Hertha 23 Neutrebbin steckt weiter in der Krise. Im Kellerduell gegen FV Erkner 1920 II kam man unter die Räder.
Im Tableau hatte der Sieg von FV Erkner 1920 II keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz elf. Sechs Siege, acht Remis und acht Niederlagen hat FV Erkner 1920 II derzeit auf dem Konto.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt der SV Hertha 23 Neutrebbin weiter im Schlamassel. Den Gästen muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Ostbrandenburgliga markierte weniger Treffer als das Schlusslicht. Die Mannschaft von Coach Denis Sarrach kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf 17 summiert. Ansonsten stehen noch zwei Siege und drei Unentschieden in der Bilanz. Die schmerzliche Phase des SV Hertha 23 Neutrebbin dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Samstag das Feld als Verlierer.
Als Nächstes steht für FV Erkner 1920 II eine Auswärtsaufgabe an. Am 26.04.2025 (15:00 Uhr) geht es gegen den SpG Tauche/ Ahrensdorf. Der SV Hertha 23 Neutrebbin empfängt parallel den SpG Hennickendorf/ Rehfelde.