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LK - 3: TSV Grün-Weiß Kleinmühlingen/Zens – Quedlinburger SV, 3:1 (2:0), Kleinmühlingen
In der Auswärtspartie gegen den TSV Grün-Weiß Kleinmühlingen/Zens ging der Quedlinburger SV erfolglos mit 1:3 vom Platz. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Mühlingen wurde der Favoritenrolle gerecht. Auf fremdem Terrain hatte der TSV Grün-Weiß das Hinspiel für sich entschieden und einen 2:0-Sieg geholt.
Nico Kietzmann brachte den Gastgeber in der zwölften Minute nach vorn. Die Mannschaft von Trainer Mario Katte konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TSV Grün-Weiß Kleinmühlingen/Zens. Sascha Dörner ersetzte Tim Niklas Stüber, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Die 63 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Tim Seydlitz noch einmal zu: 2:0 stand es nun aus Sicht von Mühlingen (47.). Mit der Führung für den TSV Grün-Weiß Kleinmühlingen/Zens ging es in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Moritz Rink von SV seinen Teamkameraden Lukas Möller. Anstelle von Tom Spannaus war nach Wiederbeginn Wayne Odhiambo Beti für Quedlinburg im Spiel. Bei Mühlingen kam zu Beginn der zweiten Hälfte Lorenz Boese für Erik Schmidt in die Partie. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Justin-Robin Henneberg sorgen, dem Tino Herrchen das Vertrauen schenkte (65.). Der TSV Grün-Weiß Kleinmühlingen/Zens musste den Treffer von Justin-Robin Henneberg zum 1:2 hinnehmen (71.). Mit dem 3:1 sicherte Seydlitz Mühlingen nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (81.). Am Schluss schlug der TSV Grün-Weiß Kleinmühlingen/Zens den Quedlinburger SV vor eigenem Publikum mit 3:1 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Mühlingen bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem neunten Platz. Neun Siege, zwei Remis und acht Niederlagen hat der TSV Grün-Weiß Kleinmühlingen/Zens momentan auf dem Konto. Mühlingen befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen neun Punkte.
Der SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung der Gäste knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Nun musste sich der Quedlinburger SV schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der SV wartet schon seit acht Spielen auf einen Sieg.
Am kommenden Samstag tritt der TSV Grün-Weiß Kleinmühlingen/Zens bei der Reserve von FC Einheit Wernigerode an, während der Quedlinburger SV zwei Tage zuvor die TSG CALBE - I.Herren empfängt.