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Bördeliga: Eilslebener SV II – Empor Wanzleben, 0:7 (0:5), Eilsleben
Der Empor Wanzleben brannte am Samstag in Eilsleben ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 7:0. Der Empor Wanzleben ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Das Hinspiel war mit einer herben 0:5-Abreibung aus Sicht der Zweitvertretung von Eilslebener SV zu Ende gegangen.
33 Zuschauer wurden in der sechsten Minute Zeuge eines unglücklichen Eigentors von Florian Hamel zum 1:0 für den Empor Wanzleben. Bereits in der 13. Minute erhöhte Mattis Pawlik den Vorsprung des Gasts. In der 26. Minute legte Tim Kühle zum 3:0 zugunsten des Teams von Coach Christian Säger nach. Spielstark zeigte sich der Empor Wanzleben, als Pawlik (34.) und Kühle (42.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. In der ersten Hälfte wurde Eilslebener SV II nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. In Durchgang zwei lief Connor Stotmeister anstelle von Hamel für das Heimteam auf. Adrian Hilgenberg schraubte das Ergebnis in der 53. Minute mit dem 6:0 für den Empor Wanzleben in die Höhe. Brian Enrico Peters stellte schließlich in der 80. Minute den 7:0-Sieg für den Empor Wanzleben sicher. Schlussendlich setzte sich der Empor Wanzleben mit sieben Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Eilslebener SV II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Wann bekommt Eilslebener SV II die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den Empor Wanzleben gerät man immer weiter in die Bredouille. Eilslebener SV II musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Mannschaft von Martin Lüdtke insgesamt auch nur fünf Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist Eilslebener SV II weiter in Bedrängnis geraten. Gegen den Empor Wanzleben war am Ende kein Kraut gewachsen.
Mit dem Zu-null-Sieg festigte der Empor Wanzleben die Position im oberen Tabellendrittel. Mit beeindruckenden 81 Treffern stellt der Empor Wanzleben den besten Angriff der Bördeliga. Der Empor Wanzleben sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 14 summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und zwei Niederlagen dazu. Acht Spiele währt bereits die Serie, in der der Empor Wanzleben ungeschlagen ist.
Am Samstag muss Eilslebener SV II bei MTV Weferlingen ran, zeitgleich wird der Empor Wanzleben von SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg in Empfang genommen.