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Kreisliga A Nord: TSV Loffenau – SG Staufenberg/Gernsbach, 3:1 (1:1), Loffenau
In der Auswärtspartie gegen den TSV Loffenau ging der SG Staufenberg/Gernsbach erfolglos mit 1:3 vom Platz. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Die Loffenauer enttäuschten die Erwartungen nicht. Im Hinspiel hatte der TSV Loffenau bei SG Staufenberg/Gernsbach einen 3:2-Sieg eingefahren.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Lukas Metzmaier sein Team in der 25. Minute. Nicolas Rudolf nutzte die Chance für die Loffenauer und beförderte in der 33. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Für das zweite Tor des TSV Loffenau war Artur Schmidt verantwortlich, der in der 60. Minute das 2:1 besorgte. Robin Müller war es, der kurz vor Ultimo das 3:1 besorgte und den TSV inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (89.). Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Daniel Nischke gewährte Jonathan Ahrens ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Schmidt vom Feld (180.). Am Ende standen die Loffenauer als Sieger da und behielten mit dem 3:1 die drei Punkte verdient zu Hause.
Weil man wieder mal alle drei Zähler holte, grüßt die Heimmannschaft nun vom Sonnenplatz der Tabelle. Die Defensive des TSV Loffenau (22 Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Kreisliga A Nord zu bieten hat. Die Loffenauer weisen in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 18 Erfolgen, drei Punkteteilungen und einer Niederlage vor. Den TSV Loffenau scheint einfach niemand stoppen zu können. Rekordverdächtige elf Siege in Serie stehen mittlerweile zu Buche.
Große Sorgen wird sich Sven Huber um die Defensive machen. Schon 58 Gegentore kassierte der SG Staufenberg/Gernsbach. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Abwehrprobleme des Gasts bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Nun musste sich der SG Staufenberg/Gernsbach schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Mit fünf von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der SG Staufenberg/Gernsbach noch Luft nach oben.
Nächster Prüfstein für die Loffenauer ist der FC Rastatt 04 e.V. auf gegnerischer Anlage (Samstag, 17:00). Der SG Staufenberg/Gernsbach misst sich zur selben Zeit mit dem FC Phönix 06 Durmersheim.