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Herren Landesliga St.2: FC Liria – VfB Hermsdorf, 6:3 (2:2), Berlin
Der FC Liria spuckte dem VfB Hermsdorf in die Suppe und gewann deutlich mit 6:3. Gegen Liria setzte es für den VfB Hermsdorf eine ungeahnte Pleite. Der VfB Hermsdorf war aus dem Hinspiel als Sieger hervorgegangen und hatte sich mit 2:1 durchgesetzt.
Egzon Ismaili brachte den FC Liria in der 26. Minute nach vorn. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Charles Duncan bereits wenig später besorgte (30.). Markus Jach verwandelte in der 33. Minute einen Elfmeter und brachte dem VfB Hermsdorf die 2:1-Führung. Geschockt zeigte sich Liria nicht. Nur wenig später war Durim Elezi mit dem Ausgleich zur Stelle (35.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In Durchgang zwei lief Alessandro Spindler anstelle von Daniel Zelei für den VfB Hermsdorf auf. Alkan Jerfi Cicek beförderte das Leder zum 3:2 des FC Liria in die Maschen (50.). Der VfB Hermsdorf hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Duncan den Ausgleich (56.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Kushtrim Ibrahimi schnürte einen Doppelpack (78./89.), sodass Liria fortan mit 5:3 führte. Gleich drei Wechsel nahm der VfB Hermsdorf in der 87. Minute vor. Nico Schröder, Norick Bürger und Linus Tietz verließen das Feld für Niklas Fehlner, Marvin Krentzel und Nicolas Wolf. Kurz vor Schluss traf Bedat Kurti für den FC Liria (93.). Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Arber Shuleta gewährte Leonard Ahmetaj ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Ibrahimi vom Feld (180.). Als der Unparteiische Konstantin Schroeter die Begegnung beim Stand von 6:3 letztlich abpfiff, hatte Liria die drei Zähler unter Dach und Fach.
Bei FC präsentierte sich die Abwehr angesichts 50 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (54). Im Tableau hatte der Sieg der Heimmannschaft keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz sechs. Elf Siege, drei Remis und acht Niederlagen hat der FC Liria momentan auf dem Konto.
Durch diese Niederlage fiel der VfB Hermsdorf aus der Aufstiegszone auf Platz drei. Die gute Bilanz des Gasts hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte die Elf von Tobias Röttgen bisher 16 Siege, ein Remis und fünf Niederlagen.
Das nächste Spiel findet für beide Teams in zwei Wochen statt. Liria empfängt am 27.04.2025 den Friedenauer TSC, während der VfB Hermsdorf am selben Tag Sp.Vg. Blau Weiß 1890 Berlin zu Gast hat.