Preußen Verl liest Aramäer Rheda-Wiedenbrück II die Leviten
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Kreisliga C Gr. 1 GT: Aramäer Rheda-Wiedenbrück II – Preußen Verl, 0:5 (0:1), Rheda-Wiedenbrück
Preußen Verl feierte am Sonntag in Rheda-Wiedenbrück einen 5:0-Kantersieg. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Simon Kaufmann nutzte die Chance für Preußen Verl und beförderte in der elften Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Die Pausenführung des Gasts fiel knapp aus. Nail Isleyen von der Zweitvertretung von Aramäer Rheda-Wiedenbrück nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Martin Elma blieb in der Kabine, für ihn kam David Akan. Für das 2:0 und 3:0 war Ömer Ismail verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (48./62.). Wenige Minuten später holte Sven Alteilges Minas Aygun vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Philipp Wendt (76.). Durch ein Eigentor von Salvatore Marciano verbesserte Preußen Verl den Spielstand auf 4:0 für sich (85.). Wendt besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für Preußen Verl (86.). Preußen Verl überrannte Aramäer Rheda-Wiedenbrück II förmlich mit fünf Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Wann bekommt das Heimteam die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen Preußen Verl gerät Aramäer Rheda-Wiedenbrück II immer weiter in die Bredouille. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von Aramäer Rheda-Wiedenbrück II im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 65 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisliga C Gr. 1 GT. Aramäer Rheda-Wiedenbrück II musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Aramäer Rheda-Wiedenbrück II insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Preußen Verl ist nach diesem Triumph bis auf Weiteres auf die vierte Position vorgerückt. Preußen Verl sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf sieben summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und drei Niederlagen dazu.
Die Verteidigung bleibt die Achillesferse von Aramäer Rheda-Wiedenbrück II. Nach der Niederlage gegen Preußen Verl ist Aramäer Rheda-Wiedenbrück II aktuell das defensivschwächste Team der Kreisliga C Gr. 1 GT. Preußen Verl wandert mit nun 24 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von Aramäer Rheda-Wiedenbrück II gegenwärtig trist aussieht.
Nächster Prüfstein für Aramäer Rheda-Wiedenbrück II ist die Reserve von Blau Weiß 98 Gütersloh am 27.04.2025 (12:30 Uhr) auf gegnerischer Anlage. Preußen Verl misst sich am gleichen Tag mit dem Gütersloher TV.