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Landesklasse I Herren: PSV Ribnitz-Damgarten – Schwaaner Eintracht, 4:0 (2:0), Ribnitz-Damgarten
Auf die Schwaaner Eintracht erhöht sich der Druck, nach der 0:4-Niederlage im Kellerduell gegen den PSV Ribnitz-Damgarten. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der PSV Ribnitz-Damgarten wurde der Favoritenrolle gerecht. Der knappe 3:2-Erfolg im Hinspiel hatte seinerzeit dem Gastgeber Glücksgefühle beschert.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Malte Fichelmann das Team von Coach Mike Werner vor 96 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Alexander Lauer erhöhte für den PSV Ribnitz-Damgarten auf 2:0 (27.). Mit der Führung für den PSV Ribnitz-Damgarten ging es in die Kabine. Der PSV Ribnitz-Damgarten konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei PSV Ribnitz-Damgarten. Timm Dudde ersetzte Max Levien, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Die Schwaaner Eintracht stellte in der 55. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Maximilian Bleeck, Christoph Brosius und Enrico Will für Felix Loheit, Matti Finn Kruse und Emil Koubin auf den Platz. Lauer brachte den PSV Ribnitz-Damgarten in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (63.). Ben Haese gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den PSV Ribnitz-Damgarten (82.). Schließlich erlitt die Schwaaner Eintracht im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Der PSV Ribnitz-Damgarten muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Im Tableau hatte der Sieg des PSV Ribnitz-Damgarten keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz zehn. Der PSV Ribnitz-Damgarten bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, zwei Unentschieden und neun Pleiten. Die letzten Resultate des PSV Ribnitz-Damgarten konnten sich sehen lassen – neun Punkte aus fünf Partien.
Wann bekommt der Gast die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den PSV Ribnitz-Damgarten gerät die Schwaaner Eintracht immer weiter in die Bredouille. Die Schwaaner Eintracht schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 50 Gegentore verdauen musste. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur fünf Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Christoph Brosius alles andere als positiv. Mit vier von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat die Schwaaner Eintracht noch Luft nach oben.
In zwei Wochen tritt der PSV Ribnitz-Damgarten bei SV Blau-Weiß 50 Baabe an (26.04.2025, 14:00 Uhr), einen Tag später genießt die Schwaaner Eintracht Heimrecht gegen die SG Warnow Papendorf.