2.KKL Ost: FSV 95 Scharfenstein-Großolbersdorf – SpG Thum-Herold/Gelenau 2, 5:0 (3:0), Drebach

FSV 95 Scharfenstein-Großolbersdorf erteilte SpG Thum-Herold/Gelenau 2 eine Lehrstunde und gewann mit 5:0. FSV 95 Scharfenstein-Großolbersdorf ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Das Hinspiel war mit einem 3:1-Erfolg für den Gastgeber geendet.

50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Elf von Trainer David Graupner schlägt – bejubelten in der 21. Minute den Treffer von Julian Kiesel zum 1:0. Doppelpack für FSV 95 Scharfenstein-Großolbersdorf: Nach seinem ersten Tor (38.) markierte Nick Schreiter wenig später seinen zweiten Treffer (38.). Das überzeugende Auftreten von FSV 95 Scharfenstein-Großolbersdorf fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. In der Pause stellte SpG Thum-Herold/Gelenau 2 personell um: Per Doppelwechsel kamen Fabrice Schaarschmidt und Patrick Scherzer auf den Platz und ersetzten Maik Scheidhauer und Ole Ejnar Rüdiger. Thomas Frosch verwandelte in der 57. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung von FSV 95 Scharfenstein-Großolbersdorf auf 4:0 aus. Eigentlich war SpG Thum-Herold/Gelenau 2 schon geschlagen, als Oliver Graichen das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (63.). Mit dem Spielende fuhr FSV 95 Scharfenstein-Großolbersdorf einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für das Schlusslicht klar, dass gegen FSV 95 Scharfenstein-Großolbersdorf heute kein Kraut gewachsen war.

Der Sieg über SpG Thum-Herold/Gelenau 2, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt FSV 95 Scharfenstein-Großolbersdorf von Höherem träumen. Sechs Siege, zwei Remis und vier Niederlagen hat FSV 95 Scharfenstein-Großolbersdorf momentan auf dem Konto. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, FSV 95 Scharfenstein-Großolbersdorf zu besiegen.

SpG Thum-Herold/Gelenau 2 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der Gast befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen FSV 95 Scharfenstein-Großolbersdorf weiter im Abstiegssog. Die Offensive von SpG Thum-Herold/Gelenau 2 zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 15 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Nun musste sich das Team von Michael Goldammer schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. FSV 95 Scharfenstein-Großolbersdorf hat die Krise von SpG Thum-Herold/Gelenau 2 verschärft. SpG Thum-Herold/Gelenau 2 musste bereits den dritten Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen.

Als Nächstes steht für FSV 95 Scharfenstein-Großolbersdorf eine Auswärtsaufgabe an. Am 27.04.2025 (15:00 Uhr) geht es gegen SpG Pfaffroda/Sayda 2. SpG Thum-Herold/Gelenau 2 empfängt parallel SpG Hilmersdorf/Wolkenstein 2.