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Landesliga 3: FC Rottenburg – SV Wittendorf, 7:0 (5:0), Rottenburg am Neckar
Der SV Wittendorf kam gegen den FC Rottenburg mit 0:7 unter die Räder. Der FC Rottenburg setzte sich standesgemäß gegen den SV Wittendorf durch. Im Hinspiel hatte der FC Rottenburg auswärts einen 4:0-Sieg verbucht.
Die Heimmannschaft legte los wie die Feuerwehr und kam vor 125 Zuschauern durch Lennis Eberle in der zehnten Minute zum Führungstreffer. Bereits in der 15. Minute erhöhte Moritz Rohrer den Vorsprung der Elf von Trainer Marc Mutschler. Mit dem 3:0 durch Jakob Bader schien die Partie bereits in der 19. Minute mit dem Tabellenprimus einen sicheren Sieger zu haben. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Sebastian Ruoff; Marco Sumser, der noch im ersten Durchgang Sven Scheidt für Erik Seeger brachte (21.). Das 4:0 für den FC Rottenburg stellte Rohrer sicher. In der 25. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Bader gelang ein Doppelpack (47./52.), mit dem er das Ergebnis auf 6:0 hochschraubte. Der FC Rottenburg dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte dem SV Wittendorf bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. Bei FC Rottenburg kam zu Beginn der zweiten Hälfte Dario Bedic für Rohrer in die Partie. Wenig später kamen Jakob Burkhardt und Luca Schmid per Doppelwechsel für Patrick Möhrle und Marco Sumser auf Seiten des SV Wittendorf ins Match (56.). Mit Alioune Kane Diedhiou und Raphael Langer nahm Marc Mutschler in der 58. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Oleh Stepanenko und Daniel Angerer. Der Treffer von Lukas Behr in der 63. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Mit dem Spielende fuhr der FC Rottenburg einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für den SV Wittendorf klar, dass gegen den FC Rottenburg heute kein Kraut gewachsen war.
Nach 22 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für den FC Rottenburg 53 Zähler zu Buche. Der Defensivverbund des FC Rottenburg ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 19 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt der SV Wittendorf weiter im Schlamassel. Der Gast schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 61 Gegentore verdauen musste. Nun musste sich der SV Wittendorf schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Der SV Wittendorf kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit drei Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reitet der FC Rottenburg derzeit auf einer Welle des Erfolges. Vier Siege und ein Remis heißt hier die jüngste Bilanz.
Nächster Prüfstein für den FC Rottenburg ist auf gegnerischer Anlage der TSV Harthausen/Scher (Donnerstag, 18:30 Uhr). Tags zuvor misst sich der SV Wittendorf mit dem VfB Bösingen (18:00 Uhr).