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Kreisoberliga: ESV Lok Potsdam – BSG Stahl Brandenburg II, 3:0 (2:0), Potsdam
Die Reserve von BSG Stahl Brandenburg wurde der eigenen Favoritenstellung nicht gerecht und verlor gegen den ESV Lok Potsdam deutlich mit 0:3. Der überraschende Dreier des Underdogs sorgte bei BSG Stahl Brandenburg II für triste Mienen. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Der Gast hatte mit 9:0 gewonnen.
Sajad Heidari besorgte vor 20 Zuschauern das 1:0 für Lok. Nach nur 25 Minuten verließ Romano Mattaj von BSG Stahl Brandenburg II das Feld, Stancho Aleksandrov Tomov kam in die Partie. David Mosdorf war zur Stelle und markierte das 2:0 des ESV Lok Potsdam (27.). Mit der Führung für die Eisenbahner ging es in die Kabine. Mit einem Wechsel – Benjamin Hermann kam für Janno Brunsing – startete BSG Stahl Brandenburg II in Durchgang zwei. Den Vorsprung von Lok ließ Kolja Kaschubowski in der 56. Minute anwachsen. Letzten Endes schlug der ESV Lok Potsdam im 23. Saisonspiel BSG Stahl Brandenburg II souverän mit 3:0 vor heimischer Kulisse.
Lok muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Das Heimteam bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem 16. Platz. Das Team von Trainer Danilo Skrzipczyk bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, fünf Unentschieden und 16 Pleiten. Der ESV Lok Potsdam wartet schon seit vier Spielen auf einen Sieg.
Trotz der Niederlage belegt BSG Stahl Brandenburg II weiterhin den sechsten Tabellenplatz. Die Mannschaft von Steffen Sgraja verbuchte insgesamt zwölf Siege, drei Remis und sieben Niederlagen. Die Lage von BSG Stahl Brandenburg II bleibt angespannt. Gegen Lok musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Das nächste Mal ist der ESV Lok Potsdam am 21.04.2025 gefordert, wenn man bei SV Kloster Lehnin antritt. BSG Stahl Brandenburg II hat am Donnerstag Heimrecht und begrüßt die Zweitvertretung von Werderaner FC Viktoria 1920.