Kreisliga A Gütersloh: FC Sürenheide – SW Sende II, 3:1 (1:1), Verl

Am Sonntag verbuchte FC Sürenheide einen 3:1-Erfolg gegen die Reserve von SW Sende. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur FC Sürenheide heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Das Hinspiel hatte FC Sürenheide bei SW Sende II mit 8:2 für sich entschieden.

Maurice Grochalski brachte FC Sürenheide nach acht Minuten die 1:0-Führung. Nach nur 30 Minuten verließ Maurice Grochalski von Gastgeber das Feld, Aziz Guendia kam in die Partie. Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Enis Budakova mit dem 1:1 für SW Sende II zur Stelle (43.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. In der 60. Minute änderte Arnd Bauer das Personal und brachte Felix Rudnick und Torben Mertelsmann mit einem Doppelwechsel für Budakova und Maurice Seewald auf den Platz. Umut Bulut glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für FC Sürenheide (68./76.). Arnd Bauer wollte SW Sende II zu einem Ruck bewegen und so sollten Steven Schlotthauer und Paul Valentin Just eingewechselt für Sven Schubert und Robert Große neue Impulse setzen (80.). Unter dem Strich verbuchte FC Sürenheide gegen die Gäste einen 3:1-Sieg.

Große Sorgen wird sich Serdar Erdogmus um die Defensive machen. Schon 50 Gegentore kassierte FC Sürenheide. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz des Sieges bleibt FC Sürenheide auf Platz neun. FC Sürenheide bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, vier Unentschieden und elf Pleiten.

Die Defizite in der Verteidigung sind bei SW Sende II klar erkennbar, sodass bereits 73 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Die Abwehrprobleme von SW Sende II bleiben akut, sodass SW Sende II weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Im Angriff weist SW Sende II deutliche Schwächen auf, was die nur 25 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur drei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von SW Sende II alles andere als positiv. Die schmerzliche Phase von SW Sende II dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.

Nächster Prüfstein für FC Sürenheide ist der FC Isselhorst (27.04.2025, 15:00 Uhr). SW Sende II misst sich am selben Tag mit dem TuS Westf. Neuenkirchen (12:30 Uhr).