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Kreisliga A Paderborn: TSV Wewer – Suryoye Paderborn, 1:4 (0:0), Paderborn
Mit einem deutlichen 4:1-Sieg im Gepäck trat Suryoye am Sonntag die Heimreise aus Paderborn an. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Der Suryoye Paderborn hatte den TSV im Hinspiel klar dominiert und am Ende deutlich mit 5:0 gesiegt.
Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. Kevin Gulba sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 3:0 (56./65./74.) aus der Perspektive von Suryoye. Mit einem Doppelwechsel wollte der TSV Wewer frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Alexander Sallen Marc Pelizaeus und Maurice Todt für Henri Stebner und Peter Hillebrand auf den Platz (66.). Mit Aykut Soyak und Jonathan Can nahm Pascal Itter in der 77. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Josua Elija und Mahdi Hossynio Nasab. Jonas Ruschkowski schoss die Kugel zum 1:3 für den TSV über die Linie (85.). Kurz vor Schluss traf Alwin Seibel für den Suryoye Paderborn (94.). Am Ende nahm Suryoye bei TSV Wewer einen Auswärtssieg mit.
Der TSV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abstiegssorgen von Wewer sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Die Heimmannschaft verbuchte insgesamt sieben Siege, fünf Remis und zwölf Niederlagen.
Der Suryoye Paderborn ist nach dem Erfolg weiter Tabellenführer. An der Abwehr des KuS ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst 25 Gegentreffer musste der Gast bislang hinnehmen. Mit dem Sieg baute der Suryoye Paderborn die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte Suryoye 21 Siege, ein Remis und kassierte erst zwei Niederlagen.
Der Motor des TSV Wewer stottert gegenwärtig – seit sieben Spielen ist man jetzt sieglos. Anders ist die Lage hingegen bei Suryoye, wo man insgesamt 64 Punkte auf dem Konto verbucht und damit den ersten Tabellenplatz einnimmt.
Am nächsten Donnerstag reist der TSV zu SC Ostenland, zeitgleich empfängt der Suryoye Paderborn die Zweitvertretung von SV Heide-Paderborn.