Kreisliga A: Rhenania Hinsbeck – VSF Amern 2, 4:2 (2:0), Nettetal

Das Auswärtsspiel von VSF Amern 2 endete erfolglos. Gegen den Rhenania Hinsbeck gab es nichts zu holen. Die Heimmannschaft gewann die Partie mit 4:2. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der Rhenania Hinsbeck die Nase vorn. Schon im Hinspiel hatte VSF Amern 2 die Oberhand behalten und einen 4:2-Erfolg davongetragen.

Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Pavlo Cherniaiev mit seinem Treffer vor 80 Zuschauern für die Führung des Rhenania Hinsbeck (4.). Nick Heggemann, der von der Bank für Nicolas Oelsner kam, sollte für neue Impulse bei VSF Amern 2 sorgen (33.). Kurz vor der Pause traf Linus Kunze für den Rhenania Hinsbeck (41.). Mit der Führung für die Mannschaft von Trainer Michael Vieten ging es in die Kabine. Der Rhenania Hinsbeck konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Rhenania Hinsbeck. Jakob Clemens Flauger ersetzte Tom Heydhausen, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit einem Elfmeter von Patrice Diane kam VSF Amern 2 noch einmal ran (50.). Die komfortable Halbzeitführung des Rhenania Hinsbeck hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Heggemann schoss den Ausgleich in der 71. Spielminute. In der 81. Minute lenkte Tom Heggemann den Ball zugunsten des Rhenania Hinsbeck ins eigene Netz. Kunze stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 4:2 für den Rhenania Hinsbeck her (89.). Insgesamt reklamierte der Rhenania Hinsbeck gegen VSF Amern 2 einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.

Der Rhenania Hinsbeck bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zehn Siege, zwei Unentschieden und 15 Pleiten.

VSF Amern 2 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nun mussten sich die Gäste schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam die Elf von Coach Maximilian Lobermeier auf insgesamt nur fünf Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.

Der Rhenania Hinsbeck setzte sich mit diesem Sieg von VSF Amern 2 ab und belegt nun mit 32 Punkten den zehnten Rang, während VSF Amern 2 weiterhin 26 Zähler auf dem Konto hat und den 14. Tabellenplatz einnimmt.

Am nächsten Donnerstag (19:30 Uhr) reist der Rhenania Hinsbeck zu Hülser SV, tags zuvor begrüßt VSF Amern 2 den SSV Strümp vor heimischer Kulisse.