KLA Hersfeld-Rotenburg: SG Sorga/Kathus – FSG Bebra II, 7:1 (5:1), Bad Hersfeld

Die Reserve von FSG Bebra machte im Kellerduell gegen die SG Sorga/Kathus eine schlechte Figur und verlor mit 1:7. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die SG Sorga/Kathus wurde der Favoritenrolle gerecht.

Das Heimteam erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Martin Waldeck traf in der vierten Minute zur frühen Führung. Bereits in der 15. Minute erhöhte Leopold Roeder den Vorsprung der Mannschaft von Trainer Leon Schütrumpf. Für Florian Weyel war der Einsatz nach 15 Minuten vorbei. Für ihn wurde Marcus Stewart eingewechselt. Für ruhige Verhältnisse sorgte Fabian Kimmel, als er das 3:0 für die SG Sorga/Kathus besorgte (19.). Mit dem 4:0 durch Roeder schien die Partie bereits in der 23. Minute mit der SG Sorga/Kathus einen sicheren Sieger zu haben. Mohamad Al Jazaeeri traf zum 1:4 zugunsten von FSG Bebra II (38.). Per Elfmeter erhöhte Waldeck in der 42. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 5:1 für die SG Sorga/Kathus. Der tonangebende Stil der SG Sorga/Kathus spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Durchsetzungsstark zeigte sich die SG Sorga/Kathus, als Alexander Goerzen (80.) und Tobias Apel (86.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Letztlich konnte sich FSG Bebra II nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen die SG Sorga/Kathus bekam man die Grenzen aufgezeigt.

Die SG Sorga/Kathus muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck verließ die SG Sorga/Kathus die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den zwölften Tabellenplatz ein. Die SG Sorga/Kathus bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, ein Unentschieden und 14 Pleiten. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei der SG Sorga/Kathus. Von 15 möglichen Zählern holte man nur vier.

78 Gegentreffer hat FSG Bebra II mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der KLA Hersfeld-Rotenburg. Die Abwehrprobleme des Gasts bleiben akut, sodass das Team von Trainer Niklas Claus weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Ausbeute der Offensive ist bei FSG Bebra II verbesserungswürdig, was man an den erst 27 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Nun musste sich FSG Bebra II schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten Partien hatte FSG Bebra II kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.

Am 27.04.2025 reist die SG Sorga/Kathus zur nächsten Partie zu Zweitvertretung von ESV Hönebach. Das nächste Mal ist FSG Bebra II am 21.04.2025 gefordert, wenn man bei ESV Hönebach II antritt.