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Herren Verbandsliga Südwest: TuS Marienborn – TuS Rüssingen (Sonntag, 15:00 Uhr)
Nach zwölf Ligaspielen ohne Sieg brauchen die Rüssinger mal wieder einen Erfolg – am besten schon an diesem Sonntag, im Spiel gegen die Marienborner. Zwar blieb der TuS Marienborn nun seit acht Partien ohne Sieg, aber gegen den FSV Offenbach trennte man sich zuletzt wenigstens mit einem 1:1-Remis. Gegen FC Basara Mainz war für den TuS Rüssingen im letzten Spiel nur ein Unentschieden drin. Das Hinspiel hatten die Rüssinger vor eigenem Publikum mit 3:1 für sich entschieden.
Die Marienborner befinden sich mit 36 Zählern kurz vor dem Abschluss der Saison im Niemandsland der Tabelle. Im Angriff weist der Gastgeber deutliche Schwächen auf, was die nur 34 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Der aktuelle Ertrag der Elf von Trainer Kayhan Ali Cakici zusammengefasst: neunmal die Maximalausbeute, neun Unentschieden und elf Niederlagen.
Mit 95 Gegentreffern hat der TuS Rüssingen schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 20 Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 3,28 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Mit neun gesammelten Zählern hat das Team von Behcet Öztürk den 17. Platz im Klassement inne. Nach 29 Spielen verbuchen die Rüssinger zwei Siege, drei Unentschieden und 24 Niederlagen auf der Habenseite.
Zwei Unentschieden und drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen: Der TuS Marienborn kann einfach nicht gewinnen.
Zum Ende der Saison wird der TuS Rüssingen noch einmal alle Kräfte mobilisieren müssen, um Punkte mitzunehmen. Gegner TuS Marienborn steht in der Tabelle neun Positionen besser da.