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Kreisliga-Ost: SpG Hosena/Großkoschen – SV Blau-Weiß Lubolz, 7:2 (2:2), Senftenberg
SpG Hosena/Großkoschen erteilte dem SV Blau-Weiß Lubolz eine Lehrstunde: 7:2 hieß es am Ende für SpG Hosena/Großkoschen. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SpG Hosena/Großkoschen heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Das Hinspiel hatte SpG Hosena/Großkoschen bei SV Blau-Weiß Lubolz mit 4:1 für sich entschieden.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Oliver Studier den SV Blau-Weiß Lubolz vor 89 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Lange währte die Freude der Gäste nicht, denn schon in der zehnten Minute schoss Marcel Berger den Ausgleichstreffer für SpG Hosena/Großkoschen. Oliver Schmidtke machte in der 15. Minute das 2:1 von SpG Hosena/Großkoschen perfekt. Thomas Schade war es, der in der 37. Minute den Ball im Tor der Heimmannschaft unterbrachte. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Leon Mambk schnürte einen Doppelpack (52./57.), sodass SpG Hosena/Großkoschen fortan mit 5:2 führte. Tim Jonas Lehmann stellte die Weichen für die Mannschaft von Trainer Mathias Herrn auf Sieg, als er in Minute 52 mit dem 3:2 zur Stelle war. In der 65. Minute stellte SpG Hosena/Großkoschen personell um: Per Doppelwechsel kamen Tim Noack und Karl Oscar Müller auf den Platz und ersetzten Stefan Schulz und Mambk. Schmidtke (82.) und Tobias Noack (85.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung von SpG Hosena/Großkoschen. Am Ende kam SpG Hosena/Großkoschen gegen den SV Blau-Weiß Lubolz zu einem verdienten Sieg.
Die drei Punkte brachten SpG Hosena/Großkoschen in der Tabelle voran. SpG Hosena/Großkoschen liegt nun auf Rang zwei. Die Offensivabteilung von SpG Hosena/Großkoschen funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 62-mal zu. SpG Hosena/Großkoschen sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf elf summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und fünf Niederlagen dazu. SpG Hosena/Großkoschen befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.
Große Sorgen wird sich Martin Hoffmann um die Defensive machen. Schon 53 Gegentore kassierte der SV Blau-Weiß Lubolz. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Abstiegssorgen des SV Blau-Weiß Lubolz sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Der SV Blau-Weiß Lubolz verbuchte insgesamt sieben Siege, drei Remis und neun Niederlagen. Der SV Blau-Weiß Lubolz baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Am nächsten Samstag (15:00 Uhr) reist SpG Hosena/Großkoschen zu Sp.Vgg. Blau-Weiß 90 Vetschau, einen Tag später begrüßt der SV Blau-Weiß Lubolz die Reserve von SpG SpVgg. Raddusch/ Lok Calau auf heimischer Anlage.