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Bezirksliga Lüneburg 4: TSV Eintracht Immenbeck – SG Stinstedt, 1:8 (0:5), Buxtehude
Die SG führte den TSV Eintracht Immenbeck nach allen Regeln der Kunst mit 8:1 vor. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Stinstedt heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das letztendlich mit 3:3 geendet hatte.
Für das erste Tor sorgte Nikolaj Rohe. In der elften Minute traf der Spieler der SG Stinstedt ins Schwarze. Bereits in der 15. Minute erhöhte Christoph Roes den Vorsprung von Stinstedt. Für ruhige Verhältnisse sorgte Marvin Grabau, als er das 3:0 für die Gäste besorgte (18.). Zwei schnelle Treffer von Patrick Hildebrandt (38.) und Roes (41.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten der Elf von Sebastian Winckler. Die SG dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte dem TSV Eintracht Immenbeck bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. Andre Stein schickte Daniel Krause aufs Feld. Connor Schüler blieb in der Kabine. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Sebastian Winckler, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Mathis Wencke und Rico Rippe kamen für Grabau und Sebastian Teute ins Spiel (60.). Hildebrandt (68.) und Rohe (85.) schossen weitere Treffer für die SG Stinstedt, während Lorenz Breffka (90.) das 8:0 markierte. Andre Stein wollte den TSV zu einem Ruck bewegen und so sollten Jesper Tjorven Ziebarth und Jonas Kock eingewechselt für Hozan Mahmoud und Nils Barrasch neue Impulse setzen (82.). Serhat Zülfü Aydin gelang in der Nachspielzeit noch der Ehrentreffer für Eintracht Immenbeck (93.). Mit dem Spielende fuhr die SG Stinstedt einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für die Gastgeber klar, dass gegen die SG heute kein Kraut gewachsen war.
Der TSV Eintracht Immenbeck bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Im Angriff weist der TSV deutliche Schwächen auf, was die nur 36 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Der TSV Eintracht Immenbeck kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf 18 summiert. Ansonsten stehen noch vier Siege und fünf Unentschieden in der Bilanz. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der TSV nur vier Zähler.
Trotz der drei Zähler machte die SG im Klassement keinen Boden gut. Neun Siege, sechs Remis und zwölf Niederlagen hat die SG Stinstedt derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Partien rief die SG konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
Nach der klaren Niederlage gegen die SG Stinstedt ist der TSV Eintracht Immenbeck weiter das defensivschwächste Team der Bezirksliga Lüneburg 4.
Am nächsten Sonntag reist der TSV zu TSV Apensen I, zeitgleich empfängt die SG Stinstedt den MTV Hammah.