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GL Fulda: FSG Bebra – SV Großenlüder, 4:1 (2:1), Bebra
Trotz eines satten tabellarischen Vorsprungs auf die FSG Bebra hatte der SV Großenlüder klar das Nachsehen und verlor mit 1:4. Gegen die FSG Bebra setzte es für den SV eine ungeahnte Pleite.
Eyanawa Landry Aquiteme Pitakani brachte den SV Großenlüder in der 15. Minute nach vorn. Niklas Holzhauer trug sich in der 27. Spielminute in die Torschützenliste ein. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Niklas Kerst in der 30. Minute. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Tomas Zahorec die Akteure in die Pause. Holzhauer glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für die FSG Bebra (53./76.). Mit einem Doppelwechsel holte Adrian Giemza Hendrik Auth und Noah Paszkiewicz vom Feld und brachte Linus Gaube und Adrian Beyer ins Spiel (65.). Adrian Giemza wollte den SV zu einem Ruck bewegen und so sollten Linus Rehberger und Sebastian Ebert eingewechselt für Aquiteme Pitakani und Roger Mouangue Mouangue neue Impulse setzen (77.). Am Ende behielt die FSG Bebra gegen Großenlüder die Oberhand.
Die FSG Bebra muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Heimmannschaft rangiert mit 16 Zählern auf dem 16. Platz des Tableaus. Mit erschreckenden 66 Gegentoren stellt die Elf von Coach Andelko Urosevic die schlechteste Abwehr der Liga. Die FSG Bebra verbuchte insgesamt fünf Siege, drei Remis und 17 Niederlagen.
Der Patzer des SV Großenlüder zog im Klassement keine Folgen nach sich. Zehn Siege, sechs Remis und neun Niederlagen haben die Gäste momentan auf dem Konto. Mit dem Gewinnen tut sich der SV weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Nächster Prüfstein für die FSG Bebra ist die SG Oberzell/Züntersbach auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Der SV Großenlüder misst sich zur selben Zeit mit dem ESV Hönebach.