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Bayernliga Süd: SV Heimstetten – SV Kirchanschöring, 6:1 (3:1), Kirchheim b. München
SV Heimstetten zog dem SV Kirchanschöring das Fell über die Ohren: 1:6 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Gäste. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich SV Heimstetten als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Im Hinspiel waren die Gastgeber bei der deutlichen 1:5-Pleite unter die Räder gekommen.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Jonas Kronbichler mit seinem Treffer vor 160 Zuschauern für die Führung des SV Kirchanschöring (7.). Das Team von Trainer Thomas Leberfinger bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Lukas Riglewski für den Ausgleich sorgte (13.). Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeit war, besorgte Kubilay Celik auf Seiten von SV Heimstetten das 2:1 (40.). Die Elf von Roman Langer baute die Führung im weiteren Verlauf aus. Jordi Woudstra (46.), Celik (60.) und Riglewski (63.) trafen ins Schwarze und sorgten damit für klare Verhältnisse. Mit der Führung für SV Heimstetten ging es in die Halbzeitpause. Gleich drei Wechsel nahm der SV Kirchanschöring in der 60. Minute vor. Kronbichler, Christoph Dinkelbach und Felix Bischoff verließen das Feld für Julian Galler, Nick Schreiber und Gabriel Öllerer. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Roman Langer, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Sebastian Gebhart und Moritz Heigl kamen für Bastian Lommer und Quentin Kehl ins Spiel (72.). Thomas Leberfinger wollte den SV Kirchanschöring zu einem Ruck bewegen und so sollten Dominik Auerhammer und Dominik Buxmann eingewechselt für Luka Lukic und Manuel Omelanowsky neue Impulse setzen (78.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Woudstra, der das 6:1 aus Sicht von SV Heimstetten perfekt machte (90.). Schlussendlich verbuchte SV Heimstetten gegen den SV Kirchanschöring einen überzeugenden Heimerfolg.
Bei SV Heimstetten präsentierte sich die Abwehr angesichts 58 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (68). SV Heimstetten befindet sich wenige Spieltage vor Ende der Saison in der zweiten Tabellenhälfte. Zuletzt lief es erfreulich für SV Heimstetten, was zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Knapp vor Ausgang der Spielzeit rutscht der SV Kirchanschöring auf den siebten Tabellenplatz.
Nächster Prüfstein für SV Heimstetten ist auf gegnerischer Anlage der TSV Rain/Lech (Samstag, 14:00 Uhr). Der SV Kirchanschöring misst sich am gleichen Tag mit dem FC Ismaning.