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Verbandsliga: TSG Hofherrnweiler-Unterromb. – TSG Tübingen, 1:0 (1:0), Aalen
Die Hofherrnweiler trugen gegen die Tübinger einen knappen 1:0-Erfolg davon. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für die TSG Hofherrnweiler-Unterromb. Die Elf vom Sauerbach war im Hinspiel gegen die TSG Tübingen zu einem knappen 1:0-Sieg gekommen.
Nach nur 30 Minuten verließ Tim Zajonz von den Tübinger das Feld, Simeon Zahn kam in die Partie. Als manch einer nur noch auf den Pausenpfiff wartete, schlug der Moment von Dino Nuhanovic. In der Nachspielzeit war Nuhanovic zur Stelle und markierte den Führungstreffer für die Hofherrnweiler (48.). Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchten lediglich die Gastgeber, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. In Durchgang zwei lief Tim Killi anstelle von Anton Geppert für die TSG Tübingen auf. Mit einem Doppelwechsel wollte die TSG frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Michael Frick Tim Steinhilber und Constantin Zeyer für Yannick Zenner und Lukas Paul Vollmer auf den Platz (70.). Mit Nuhanovic und Nicola Zahner nahm Patrick Faber in der 180. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Veljko Milojkovic und Amir Ljatifi. Nach der Rückkehr aus der Kabine fielen keine weiteren Tore; so reichte der TSG Hofherrnweiler-Unterromb. der 1:0-Halbzeitstand für den dreifachen Punktgewinn.
Trotz des Sieges bleiben die Hofherrnweiler auf Platz fünf. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden der TSG Hofherrnweiler-Unterromb. ist die funktionierende Defensive, die erst 27 Gegentreffer hinnehmen musste. Zwölf Siege, sechs Remis und sieben Niederlagen haben die Hofherrnweiler derzeit auf dem Konto.
Die Tübinger müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach 25 absolvierten Begegnungen nimmt der Gast den 13. Platz in der Tabelle ein. Die TSG Tübingen musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Tübinger insgesamt auch nur sieben Siege und vier Unentschieden vorweisen können, sind die Aussichten ziemlich düster.
Der Motor der TSG Tübingen stottert gegenwärtig – seit acht Spielen ist man jetzt sieglos. Anders ist die Lage hingegen bei der TSG Hofherrnweiler-Unterromb, wo man insgesamt 42 Punkte auf dem Konto verbucht und damit den fünften Tabellenplatz belegt.
Nächster Prüfstein für die Hofherrnweiler ist der Türkspor Neckarsulm auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:30). Die Tübinger messen sich zur selben Zeit mit dem TSV Oberensingen.