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KLA Alsfeld/Gießen: SG Schwalmtal – FSG Queckborn/Lauter, 4:3 (1:1), Schwalmtal
SG Schwalmtal und die FSG Queckborn/Lauter lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. Die Ausgangslage sprach für SG Schwalmtal, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Enger ging es kaum: Der Gastgeber hatte sich im Hinspiel knapp mit 2:1 behauptet.
Die FSG Queckborn/Lauter geriet schon in der fünften Minute in Rückstand, als Tim Wolf das schnelle 1:0 für SG Schwalmtal erzielte. Nathan Enns sicherte der FSG Queckborn/Lauter nach 32 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Dominik Horny war es, der in der 52. Minute den Ball im Gehäuse von SG Schwalmtal unterbrachte. Gleich drei Wechsel nahm das Team von Michél Jaepel in der 55. Minute vor. Wolf, Fabian Feldpusch und Felix Sauer verließen das Feld für Tekin Yildirim, Jan Stumpf und Michél Jaepel. SG Schwalmtal zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Stumpf (64.) und Alexander Stach (71.) mit ihren Treffern das Spiel. In der 79. Minute war Enns mit dem Ausgleich zum 3:3 zur Stelle. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer! Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Hannes Hergert den entscheidenden Führungstreffer für SG Schwalmtal erzielte (91.). Zum Schluss feierte SG Schwalmtal einen dreifachen Punktgewinn gegen die FSG Queckborn/Lauter.
SG Schwalmtal muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Wenige Spiele vor dem Saisonende rangiert SG Schwalmtal im unteren Mittelfeld des Tableaus. SG Schwalmtal verbuchte insgesamt neun Siege, acht Remis und neun Niederlagen. In den letzten fünf Spielen ließ sich SG Schwalmtal selten stoppen, drei Siege und zwei Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Die FSG Queckborn/Lauter steht mit 22 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Nun musste sich der Gast schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für die Mannschaft von Trainer Rene Maus, sodass man lediglich vier Punkte holte.
Während SG Schwalmtal am kommenden Donnerstag die FSG O-Ohmen/Rupp/Ulri empfängt, bekommt es die FSG Queckborn/Lauter am selben Tag mit SG Leusel II/Alsfeld I zu tun.