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Kreisliga-Ost: SV Blau-Weiß Lubolz – SpG SpVgg. Raddusch/ Lok Calau II, 5:5 (1:2), Lübben (Spreewald)
Im Spiel des SV Blau-Weiß Lubolz gegen die Zweitvertretung von SpG SpVgg. Raddusch/ Lok Calau gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 5:5. Vor dem Spiel war kein Favorit auszumachen und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider. Im Hinspiel war dem SV Blau-Weiß Lubolz in einem Match auf Augenhöhe ein 3:2-Sieg geglückt.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Rene Buchan mit seinem Treffer vor 40 Zuschauern für die Führung von SpG SpVgg. Raddusch/ Lok Calau II (6.). Die Gäste machten weiter Druck und erhöhten den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Benjamin Eckner (9.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Christopher Weber in der 28. Minute. Bis zum Pausenpfiff blieb der Stand unverändert. Mit dem Tor zum 3:1 steuerte Eckner bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (51.). Martin Hoffmann setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Oliver Studier und Henrik Nieschke auf den Platz (55.). Thomas Schade traf zum 2:3 zugunsten des SV Blau-Weiß Lubolz (57.). In der 62. Minute verwandelte Studier einen Elfmeter zum 3:3 für den Gastgeber. Mit Schade und Tobias Mirsching nahm Martin Hoffmann in der 72. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Fabian Lindner und Martin Hennig. Eckner war es, der in der 83. Minute das Spielgerät im Tor des SV Blau-Weiß Lubolz unterbrachte. Studier brachte dem SV Blau-Weiß Lubolz nach 86 Minuten die 5:4-Führung. Kurz vor dem Ende des Spiels jubelte Steffen Martin Petrick mit seinen Teamkollegen über seinen Treffer in der 90. Minute, der einen Gleichstand herbeiführte. Am Ende stand es zwischen dem SV Blau-Weiß Lubolz und SpG SpVgg. Raddusch/ Lok Calau II pari.
In der Defensivabteilung des SV Blau-Weiß Lubolz knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Sieben Siege, vier Remis und neun Niederlagen hat der SV Blau-Weiß Lubolz momentan auf dem Konto. Der SV Blau-Weiß Lubolz erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien acht Zähler.
Große Sorgen wird sich Rene Weishahn um die Defensive machen. Schon 53 Gegentore kassierte SpG SpVgg. Raddusch/ Lok Calau II. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. SpG SpVgg. Raddusch/ Lok Calau II bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz neun. Neun Siege, zwei Remis und neun Niederlagen hat SpG SpVgg. Raddusch/ Lok Calau II derzeit auf dem Konto. Der letzte Dreier liegt für SpG SpVgg. Raddusch/ Lok Calau II bereits drei Spiele zurück.
Am nächsten Samstag (12:30 Uhr) reist der SV Blau-Weiß Lubolz zu Reserve von FC Lauchhammer, einen Tag später begrüßt SpG SpVgg. Raddusch/ Lok Calau II Sp.Vgg. Blau-Weiß 90 Vetschau auf heimischer Anlage.