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Humanas Frauen-Verbandsliga: 1. FC Magdeburg II – SG Einheit Halle, 4:2 (0:2), Magdeburg
Bei der Zweitvertretung von 1. FC Magdeburg holte sich SG Einheit Halle eine 2:4-Schlappe ab.
Für das 1:0 und 2:0 war Lena Ebeling verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (20./35.). Wenige Minuten später holte Lisa-Marie Grünwald Fiona Schoof vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Denise Wilberg (25.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Zum Seitenwechsel ersetzte Linda Michelle Riedel von SG Einheit Halle ihre Teamkameradin Franziska Hildenbrandt. Durch einen von Clara Sophie Hüfner verwandelten Elfmeter gelang 1. FC Magdeburg II in der 48. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. In der 75. Minute gelang den Gastgebern, was zur Pause in weiter Ferne war: der Ausgleichstreffer durch Tamia Beutel. SG Einheit Halle kam nicht mehr ins Spiel zurück, Hüfner brachte 1. FC Magdeburg II sogar in Führung (91.). Wilberg setzte noch einen drauf und schoss einen weiteren Treffer für 1. FC Magdeburg II kurz vor dem Abpfiff (93.). SG Einheit Halle ließ nach dem Wiederanpfiff stark nach und bot 1. FC Magdeburg II nicht mehr Paroli, sodass das Polster der ersten Halbzeit nicht einmal für ein Unentschieden reichte.
1. FC Magdeburg II bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem vierten Platz. Die Offensive von 1. FC Magdeburg II in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SG Einheit Halle war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 50-mal schlugen die Angreiferinnen von 1. FC Magdeburg II in dieser Spielzeit zu. Mit vier Siegen in Folge ist 1. FC Magdeburg II so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Große Sorgen wird sich Garry Freiburg um die Defensive machen. Schon 35 Gegentore kassierte SG Einheit Halle. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Gast führt mit 15 Punkten die zweite Tabellenhälfte an. In dieser Saison sammelte SG Einheit Halle bisher fünf Siege und kassierte acht Niederlagen.
1. FC Magdeburg II ist am Sonntag auf Stippvisite bei SG Einheit Halle. SG Einheit Halle empfängt schon am Sonntag Germania Wernigerode als nächsten Gegner.